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Korrekte Schreibweise für Öffnungszeiten

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

wie würde die korrekte Schreibweise dieser Öffnungszeiten lauten?

Mo. und Do. 10:00–18:00 oder

Mo. / Do.: 10:00–18:00 oder

Mo./Do. von 10:00–18:00

 

oder stimmt alles nicht? 

 

Danke im Voraus für Eure Kommentare! 

Geschrieben

Eine richtig oder falsch gibt es in diesem Fall nicht, Du solltest abwägen zwischen guter Erkennbarkeit der Zahlen und was am einprägsamsten ist. Die Leerzeichen vor und nachdem / könnte man weglassen oder zumindest verringern. Auf den Doppelpunkt würde ich ebenfalls verzichten.

 

Mo/Do 10–18 Uhr

 

wäre auch möglich.

  • Gefällt 2
Gast Arno Enslin
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb RobertMichael:

Mo/Do 10–18 Uhr

„Uhr” sollte schon dabei stehen, auch wenn das zum Verständnis in diesem Fall nicht nötig ist. Sonst klingt das so wie: Die Garage misst 30 × 10 ×5. Oder: Wo bissu? Schbin Hauptbahnhof.

Gast Arno Enslin
Geschrieben

@ Robert

 

Ich weiß.

 

--------------------------------------------------------------------

 

Ich lese lieber:

 

Mo. und Do. 10–18 Uhr

 

Der Querstrich hat unterschiedliche Bedeutungen. Welche, ist kontextabhängig. „und” ist hingegen eindeutig.

 

Mo und Do 10–18 Uhr

 

So würde ich das, glaub ich machen.

 

Allerdings sähe das schon wieder blöd aus:

 

Mo und Mi 10–18 Uhr

Do bis Sa 10–12 Uhr

 

und auch das:

 

Mo und Mi 10–18 Uhr

Do–Sa 10–12 Uhr

 

Gut finde ich in dem Fall nur:

 

Mo/Mi: 10–18 Uhr

Do–Sa: 10–12 Uhr

 

Erfordert aber eine Korrektur der Abstände vor und nach „/” und „–”.

 

Meiner Meinung nach überwiegen die Argumente für den Querstrich also, u. z. in genau der Schreibweise, wie Robert sie zuletzt vorgeschlagen hatte.

 

Insofern finde ich schon, dass es ein richtig oder falsch gibt, das aber abhängig vom Einzelfall ist. Wenn Mo und Do die einzigen Tage sind, an denen geöffnet ist, würde ich „Mo und Do” schreiben. Es läuft auf die Frage hinaus, wie konsequent man sein sein will.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Arno Enslin:

und auch das:

 

Mo und Mi 10–18 Uhr

Do–Sa 10–12 Uhr

 

Gut finde ich in dem Fall nur:

 

Mo/Mi: 10–18 Uhr

Do–Sa: 10–12 Uhr

Spräche was gegen

Mo+Mi 10–18 Uhr

Do–Sa 10–12 Uhr

?

Geschrieben

Das sieht sehr nach Rechenaufgabe aus mit Plus und Minus, oder :-?

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb almamarta:

Mo./Do. von 10:00–18:00

Wer „von“ schreibt muss auch „bis“ schreiben. Die Kombination aus „von“ und „–“ geht nicht … ;-) 

vor 4 Minuten schrieb Schnitzel:

Das sieht sehr nach Rechenaufgabe aus mit Plus und Minus, oder :-?

Finde ich auch. Dann eher & statt + … (auch wenn das & im Deutschen Regelwerk für diesen Zweck eigentlich ja nicht zulässig ist …)

  • Gefällt 1
Gast Arno Enslin
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Mueck:

Spräche was gegen

Mo+Mi 10–18 Uhr

Do–Sa 10–12 Uhr

?

Dass das an eine rechenaufgabe erinnert stimmt zwar, aber das Pluszeichen finde ich eindeutiger als den Querstrich. Mich irritiert eher, dass das Gleichheitszeichen „fehlt”. Aber das hat mich auch bei Verwendung des Querstrichs etwas irritiert.

 

Aber ich finde, dass ein Doppelpunkt das Problem, dass etwas zwischen den Tages und Stundenangaben zu fehlen scheint, löst. Und die Assoziation Rechenaufgabe verschwindet, weil der Doppelpunkt nicht zentriert ist.

 

Mo+Mi: 10–18 Uhr

Do–Sa: 10–12 Uhr

 

Mag sein, dass die Verwendung des Pluszeichens eigentlich unzulässig ist, aber ich finde, dass diese Schreibweise unter dem Strich am Besten ist. Auf die Idee, das Pluszeichen zu verwenden, war ich gar nicht gekommen, weil ich die Regel, es nur bei Rechenaufgaben zu verwenden, zu sehr verinnerlicht hatte. Was tatsächlich nicht geht ist das et-Zeichen ohne Zeichenzwischenräume. Und mit Zeichenzwischenräumen sähe es blöd aus, weil der Bisstrich ohne (oder mit geringeren) Zeichenzwischenräume(n) gesetzt wird.

 

Mo & Mi: 10–18 Uhr

Do–Sa: 10–12 Uhr

 

weckt ebensoviel Unbehagen wie

 

Mo&Mi: 10–18 Uhr

Do–Sa: 10–12 Uhr

Gast Arno Enslin
Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb TobiW:

Wer „von“ schreibt muss auch „bis“ schreiben.

Würde ich gerne um den Satz erweitern:

 

Wer „bis“ schreibt, muss nicht unbedingt auch „von“ schreiben.

 

Habe übrigens gerade gesehen, dass ich in Bezug auf die Anführungszeichen mal wieder nicht auf die 99-66-Regel geachtet habe. Kommt davon, wenn man PopChar vewendet und sich darauf verlässt, dass die deutsche Übersetzung richtig ist.

Geschrieben

Lange wichtige Diskussion, auch sehr, sehr großes Problem, aber alle Lösungen sind falsch (sofern man nicht pragmatisch die erste von RobertMichael akzeptiert). Nur eine Lösung ist richtig, sie lautet, gesetzt ungesperrt und kompreß (muß auf ein Schild passen) in Frakturzierversalien (Blickfang):

Wir freuen uns, Sie oder, wenn wir uns schon so richtig gut kennen, dich, an den Wochentagen Montag und Donnerstag, also seit ungefähr 1970 dem ersten Tag der Woche, wenn man keine andere Zählweise anwendet (altpersische beispielsweise), sowie dem vierten, von zehn Uhr morgens bis sechs Uhr abends – auch achtzehn Uhr genannt, wenn man sich der ausführlichen Stundenzählung befleißigt – begrüßen zu dürfen, wobei wir ehrlicherweise hinzufügen wollen, daß wir um achtzehn Uhr niemanden mehr außer unsere uns von der Arbeit abholende Familienangehörigen begrüßen, sondern zu unseren hochwerten Besuchern schon die Abschiedsworte gesprochen haben wollen inkl. der gesetzlich vorgeschrieben zu raunzenden Klausel: »Schön' Tach noch!«, selbst wenn der um sechse bereits in den Abend überzugehen sich anzuschicken androht bzw. sich anzuschicken zu scheinen androht, vor allem in der abendhellen Sommerzeit, in der wir Sie oder dich übrigens mit einem Aushang über eventuell stattfindende Betriebsferien in Kenntnis setzen werden, damit Sie oder du nicht umsonst hier aufkreuzen oder aufkreuzest. Gez. Vorstand

  • Gefällt 2
Gast Arno Enslin
Geschrieben
Mo, Mi 10–18 Uhr
Do–Sa  10–12 Uhr

 

ginge dann aber auch. Wenn ich vor dem Schild nach Geschäftsschluss stünde, würde ich mir Dofrsa  schlechter merken können, von Dofrsaso ganz zu schweigen. :-)

 

Wer hat noch nicht, wer will noch mal?

Gast Arno Enslin
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb almamarta:

Sprich mit der Doppelnull statt "Uhr"? 

Die Doppelnull steht ja nicht für „Uhr“, sondern für die Minuten, also null Minuten. D. h. du müsstest auch bei halbvollen Stunden immer noch die Einheit dazu schreiben. In dem Fall ist die Einheit eine Angabe in Stunden (und Minuten und …), die zwischen 0 (bzw. 00:00) und 23:59 liegen kann, eben „Uhr“.

Geschrieben

Na, wenn der Martin da schon so ne schräge Variante hat, kann ich das ja auch: :-)

 

Di und So ist zu!

Sonst immer ab 10 Uhr, bis mittags um 12,

an Tagen mit M auch nachmittags bis 18 Uhr.

 

  • Gefällt 1
Gast Arno Enslin
Geschrieben

Also auch am Samstag bis 18 Uhr geöffnet? Oder nur an Tagen mit großem M? Oder Fraktur-M? Und muttertags?

Geschrieben

OK, hätte schreiben müssen "Mit M am Anfang" aber ich dachte eben an Sonnabend, und nicht an Samstag ;-)

Und Muttertag ist doch immer am Sonntag? Da ist doch zu, und das auch bis 18:00 Uhr.

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