Slanted Geschrieben Februar 23, 2017 Geschrieben Februar 23, 2017 Benoît Bodhuin startet mit seiner neuen Textschrift bb-book A ins Frühjahr 2017. Die Schrift ist bei VolcanoType erschienen und zeichnet sich durch kräftige, dreieckige Serifen und einer Bandbreite an Weiten und einem umgekehrten Strichstärkenkontrast aus. Ergänzend gibt es einen Display Schnitt, bb-book contrasted, welcher die Schriftfamilie vervollständigt. Einzelschnitte sind bereits ab 45,- Euro bei VolcanoType erhältlich. Benoît Bodhuin über bb-book A: “The light weight is really narrow on the one hand side, the bold weight is really wide on the other hand side. A kicking up weight principle. The inverted contrast of Benoît Bodhuin’s bb-book A stands in the tradition of Roger Excoffon’s Antique Olive.” Link zu VolcanoType: www.volcano-type.de Link zu bb-book A: http://www.volcano-type.de/fonts/categories/text/bb-book_a Link zu bb-book contrasted: http://www.volcano-type.de/fonts/categories/display/bb-book_contrasted
Þorsten Geschrieben Februar 23, 2017 Geschrieben Februar 23, 2017 vor 9 Minuten schrieb Slanted: Textschrift bb-book A Textschrift? 1
Norbert P Geschrieben Februar 23, 2017 Geschrieben Februar 23, 2017 Im Unterschied zu Unterschrift oder Häkelschrift?
TobiW Geschrieben Februar 23, 2017 Geschrieben Februar 23, 2017 Darüber wundere ich mich auch gerade … ein Buch möchte ich aus dieser Schrift jedenfalls nicht gesetzt sehen
catfonts Geschrieben Februar 23, 2017 Geschrieben Februar 23, 2017 Zumal die Einordnung der Schnitte in verschiedene Schriftgewichte doch recht seltsam ist. Ich hätte das eher in verschiedene Weiten als Condensed, Regular, Semiexpanded und Expanded einsortiert, und die Copntrasted wäre dann wohl eher eine Expanded Light. und dann ist das eben eine Displayschrift.
Slanted Geschrieben Februar 23, 2017 Themen-Ersteller Geschrieben Februar 23, 2017 Es ist natürlich keine »klassische Textschrift« und sicher auch nicht für eine klassische Anwendung geeignet. Sie ist aber dennoch als Textschrift einzuordnen, denn sie kann als solche unbedingt eingesetzt werden in einem zeitgenössischen Kontext.
catfonts Geschrieben Februar 24, 2017 Geschrieben Februar 24, 2017 Ich würde sie auch für noch so zeitgenössische Texte nicht als "Massentext-Leseschrift" empfehlen. Für mein gefühl einzig Displayschrift.
Gast Arno Enslin Geschrieben Februar 24, 2017 Geschrieben Februar 24, 2017 vor 29 Minuten schrieb catfonts: Ich würde sie auch für noch so zeitgenössische Texte nicht als "Massentext-Leseschrift" empfehlen. Macht sie/er ja nicht. Sie ist nur eine Textschrift. Halt, warte: Wie nennt man eigentlich Schriften, die für Texte ungeeignet sind, weil sich Sprache mit ihrer Hilfe nicht fixieren lässt? Symbolschriften?
Gast bertel Geschrieben Februar 24, 2017 Geschrieben Februar 24, 2017 vor 23 Stunden schrieb Slanted: Sie ist aber dennoch als Textschrift einzuordnen, denn sie kann als solche unbedingt eingesetzt werden in einem zeitgenössischen Kontext. Diese Einordnung halte ich auch für sehr bedenklich.
Hans Schumacher Geschrieben Februar 24, 2017 Geschrieben Februar 24, 2017 Sehr expressiv – erinnert mich an Spirou & Fantasio, Marsupilami und Konsorten. Vielleicht was für zeitgenössische Graphic Novels …
catfonts Geschrieben Februar 24, 2017 Geschrieben Februar 24, 2017 Und letztlich ist eine Einstufung in Displayschriften ja keine Herabsetzung. Klassische Textschriften wie diese hier sind ja praktisch die Arbeitstiere, Robust, unauffällig und eifrig bringen sie lange Texte an den Mann, ohne dem Leser dabei wirklich aufzufallen und hoffentlich nur das Gefühl vermitteln., dass der Text gut aussieht und sich leicht lesen lässt. Während die Displayschriften in diesem Vergleich eher die Zirkuspferde sind. Hier schafft nicht der Text das Gefühl. sondern die Schrift stülpt dem Text die Gefühlsebene auf. Das macht sie ja z.B. in der Werbung so interessant, da ein und der selbe Text in stilistisch anderen Schriftarten auch völlig andere Aussagen übermittelt. Genau das ist bei den Arbeitspferden ja nicht gewünscht. 1
Hans Schumacher Geschrieben Februar 24, 2017 Geschrieben Februar 24, 2017 vor 38 Minuten schrieb catfonts: ohne dem Leder dabei wirklich jawoll … keine Textschrift heißt ja nicht daß man der Type gleich ans Leder will
catfonts Geschrieben Februar 24, 2017 Geschrieben Februar 24, 2017 d liegt neben s, und Leder wurde nicht unterstrichen... das hab ich übersehen, meinete den Leser, natrürlich 1
Hans Schumacher Geschrieben Februar 25, 2017 Geschrieben Februar 25, 2017 vor 7 Stunden schrieb catfonts: meinete den Leser, natrürlich Ja, das war mir schon klar mit dem Leser/Leder – aber bei dem Fehler und der sich zufällig einstellenden Assoziation konnte ich nicht widerstehen, sorry (und ist nicht böse gemeint, der Fehler in der Kunst hat schon immer eine besondere Rolle gespielt, s. hier, hat ja vielleicht sogar inhaltlichen Bezug zur vorgestellten Schrift von Herrn Slanted)
R::bert Geschrieben Februar 25, 2017 Geschrieben Februar 25, 2017 @Slanted Das Fontwiki wollt Ihr nicht nutzen, oder? Diesen Font würde ich zum Beispiel für die »scharfe Liste« von @Ralf Herrmann vorschlagen, und die Acron irgendwie auch:
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