Erwin Krump Geschrieben März 31, 2017 Geschrieben März 31, 2017 Liebe Kollegen, vor einigen Tagen veröffentlichte ich eine meiner Schriften. Ich möchte sie euch nun hier im Forum vorstellen. Es ist einer von mehreren Schriftentwürfen, die ich z. T. vor längerer Zeit gezeichnet und nun als Font realisiert habe. Ursprünglich konzipiert für ein konkretes Buchprojekt, schaffte ich aber die Fertigstellung aus Zeitgründen nicht. Lunaquête Die „Lunaquête“ wurde in erster Linie für den Buchsatz und als Druckschrift entworfen. Sie sollte relativ neutral, gut lesbar und zeitlos sein. Das war zumindest meine Intention. Sie hat 12 Schnitte – 6 Stärken mit Kursiver. Schriftmusterheft als PDF anbei. Lunaquete_German.pdf
Gast Arno Enslin Geschrieben März 31, 2017 Geschrieben März 31, 2017 Hinting brauchen die Fonts noch. Keine Ahnung, ob du dich damit auskennst. Falls nicht: Das ist ein wirklich gelungenes Tutorial. Du musst nur die Alignment-Zones und die Standard Stems ermitteln. Und den Rest kannst du dem Autohinting-Script im AFDKO überlassen. Zur Schrift selbst will ich mich nicht äußern, weil das keinen Sinn macht, ohne sie im Druck gesehen zu haben. Und ausgedruckt habe ich das PDF noch nicht.
Erwin Krump Geschrieben März 31, 2017 Themen-Ersteller Geschrieben März 31, 2017 Die Schrift kann im Grunde genommen nur nach einem Maschinendruck beurteilt werden. Zur Beurteilung habe ich Andrucke im Offset- und Digitaldruck erstellen lassen. Obwohl es sich um Qualitätsdrucke handelt, sind Unterschiede zwischen den beiden Druckverfahren erkennbar. Ein Bürodrucker sagt nicht viel aus.
Gast Arno Enslin Geschrieben März 31, 2017 Geschrieben März 31, 2017 vor 19 Minuten schrieb Erwin Krump: Ein Bürodrucker sagt nicht viel aus. Meiner druckt ziemlich eng an den original Formen. Aber das wollte mir schon beim letzten Mal niemand glauben. Nicht, dass ich glauben würde, der Druck sei optimal. Aber er ist schon ziemlich gut. Zumindest war er das, bevor er angefangen hat Streifen zu drucken. (Konstruktionsfehler der Tonerkartusche.) Ich hatte mir vor dem Kauf mit Hilfe eines Mikroskops aufgenommen Fotos von der in Lesegraden gedruckten Schrift (das kleine a der Palatino) bei Druckerchannel besorgt und in Photoshop die Outline des Fonts darüber gelegt. Edit: Soll heißen, dass ich einfach keine Schriften mehr am Bildschirm beurteile. Ich bin der Ansicht, dass sich die Qualität einer Brotschrift kaum in Schaugrößen beurteilen lässt. Und in Lesegraden macht es am Bildschirm keinen Sinn. Ich mach das zumindest nicht mehr.
Þorsten Geschrieben März 31, 2017 Geschrieben März 31, 2017 Sehr schön! Ein kleiner Schönheitsfehler, den leider viele Schriften haben, ist die Implementierung der ungarischen Diakritika. bei MyFonts herunterladen Alle akutartigen Diakritika sollten dieselbe Neigung haben und am besten auch dieselbe Größe und beim Doppelakut eine gleich große Lücke. http://ű.net/samples/ 1
R::bert Geschrieben April 1, 2017 Geschrieben April 1, 2017 Bei Typografie.info gibt es so ein tolles Schriftenarchiv, dass nennt sich Font-Wiki. Ich könnte mir Deine Fontfamilie gut in meiner Mengensatz-Empfehlung vorstellen. 1
Erwin Krump Geschrieben April 1, 2017 Themen-Ersteller Geschrieben April 1, 2017 vor 7 Stunden schrieb Þorsten: Ein kleiner Schönheitsfehler, den leider viele Schriften haben, ist die Implementierung der ungarischen Diakritika. Den Schönheitsfehler habe ich bewusst eingebaut. Die Versal-Akzente könnten sonst mit einer darüberstehenden Unterlänge kollidieren. Kommt natürlich auf den Zeilenabstand an. Ich habe das abgewogen und mir überlegt und bin dann zum Entschluss gekommen, diese so flach anzusetzen. Fällt im Mengensatz nicht unbedingt auf. Ein zu enger Zwischenraum zur Unterlänge wäre dann störend.
Gast Arno Enslin Geschrieben April 1, 2017 Geschrieben April 1, 2017 @ Erwin Krump Die Druckqualität meines Druckers hat leider wegen des Konstruktionsfehlers der Kartusche stark abgenommen. Soweit ich das noch über einen Ausdruck mit meinem Drucker beurteilen kann, ist die Schrift recht gut lesbar. Und sie gefällt mir. Ich habe nur Seite 18 ausgedruckt. Eine Sache ist mir aber negativ aufgefallen: Die Zeichenfolge ch, z. B. in dem Wort ich. Das h wirkt vergleichsweise zu schmal bzw. das c zu breit.
Erwin Krump Geschrieben April 1, 2017 Themen-Ersteller Geschrieben April 1, 2017 vor 3 Stunden schrieb R::bert: Bei Typografie.info gibt es so ein tolles Schriftenarchiv, dass nennt sich Font-Wiki. Danke. Muss mir zuerst aber alles ein wenig vorbereiten.
Erwin Krump Geschrieben April 1, 2017 Themen-Ersteller Geschrieben April 1, 2017 vor einer Stunde schrieb Arno Enslin: Eine Sache ist mir aber negativ aufgefallen: Die Zeichenfolge ch, z. B. in dem Wort ich. Das h wirkt vergleichsweise zu schmal bzw. das c zu breit. Gut beobachtet. Es ist jedoch aus meiner persönlichen Sichtweise heraus so entstanden. Ich wollte generell die „runden“ Buchstaben etwas breiter gestalten als in den meisten Antiquaschriften. Das sind dann „c“ „e“ „o“. Aber trotzdem nicht ganz unüblich. Mir fällt dazu als Vergleich die „Perpetua“ ein, die ein ähnlich proportionales Verhältnis vom „c“ zum „h“ aufweist.
Gast Arno Enslin Geschrieben April 1, 2017 Geschrieben April 1, 2017 vor 54 Minuten schrieb Erwin Krump: Das sind dann „c“ „e“ „o“. Zwischen o und h ist der Abstand größer. Ich würde gerne mal ch mit etwas größerem Abstand sehen. Im Moment stolpere ich über ch. Und zu stolpern heißt, dass die Lesbarkeit nicht optimal ist. Der Text ist aber auch im Vergleich zu den Textproben anderer Typedesigner/Foundries recht sperrig. Rein werbetechnisch tust dir meiner Meinung nach damit keinen Gefallen. (Blindtext halte ich übrigens auch nicht für geeignet.) Über das Wort »Gleichwohl« bin ich z. B. nicht gestolpert. Edit: Was sich bei Specimen immer anbietet, ist, etwas über die Entwicklung der Schrift zu schreiben. Warum hast du Bedarf für eine weitere Brotschrift gesehen? Welche Lücke soll die Schrift füllen? Was hat dich motiviert? Wie hat sich die Schrift über die Zeit entwickelt? Ein paar technische Aspekte. Und so weiter. Ich mag z. B. die Präsentation der DTL Fleischmann. Edit 2: Ich sehe gerade, dass du für den regulären Schnitt einen völlig anderen Text genutzt hast. Ich halte es wegen der völlig unterschiedlichen Texte für schwieriger, die Schriftschnitte und Lesegrade in Bezug auf die Lesbarkeit zu vergleichen.
R::bert Geschrieben April 1, 2017 Geschrieben April 1, 2017 Achso, was mir an dem Schriftmuster-PDF gut gefällt: Umfassende Darstellung des Zeichenvorrates auch für die Kusive Beispieltexte für unterschiedliche Anwendungen, zum Beispiel eine Buchseite – ist mir in der Form noch nicht so oft begegnet, hilft aber ungemein zur Bewertung der Lesbarkeit bei Mengensatz, finde ich. Übersicht für die Set-Belegungen Man merkt, dass sich hier jemand Gedanken gemacht hat. 2
Gast Arno Enslin Geschrieben April 1, 2017 Geschrieben April 1, 2017 Hier ein paar Specimen von einigen meiner Lieblingsschriften. Nur zum Vergleich. http://estudio-ch.com/images/especimen/EspinosaNova-Specimen.pdf http://www.astype.de/s/specimen/Toshna_specimen.PDF http://www.fontbureau.com/media/pdf/WilliamsCaslonText.pdf http://typeculture.com/foundry/font-collection/expo-serif-pro/ http://www.dutchtypelibrary.nl/PDF/Type_miscellaneous/DTL_Fleischmann_Schriftmuster.pdf http://www.type-together.com/resources/_pdfs/Givry.pdf Und ich mag besonders das Specimen der Espinosa Nova, das der Fleischmann und das der Expo. Das Specimen der Toshna hatte ich mir vor einer Weile bestellt. Fand ich ganz praktisch, um es mit dem Ausdruck meines Bürodruckers zu vergleichen. Wahrscheinlich würde das Specimen der Lunaquête meinen Appetit mehr anregen, wenn mein Drucker noch in Ordnung wäre.
Þorsten Geschrieben April 3, 2017 Geschrieben April 3, 2017 Am 4/1/2017 um 03:35 schrieb Erwin Krump: Den Schönheitsfehler habe ich bewusst eingebaut. Schon klar. Das sagen »westliche« Schriftgestalter, die mit der ungarischen Typografie jetzt nicht so vertraut sind, ja praktisch immer. Dummerweise lassen sich die bockigen Magyaren nicht belehren und setzen solche Schriften dann einfach nicht ein. Ich sammle jetzt seit 20 Jahren ungarische Schriftanwendungen und habe unter tausenden Anwendungen praktisch noch keine¹ gefunden, die darauf schließen ließe, dass ungarische Typografen in dieser Frage kompromissbereit wären. Im Gegenteil: sie sind im Zweifelsfall bereit, praktisch jeden anderen Kompromiss einzugehen, nur um das eherne Prinzip (Akuts und Doppelakuts müssen immer gleich geneigt sein) einzuhalten. Ein eindrückliches Beispiel ist die Schrift, die schon lange (sowohl vor der EU als auch danach) in den ungarischen Pässen eingesetzt wurde/wird. Dort konnte man die (Doppel-)Akuts über den Versalien aus Platzgründen auch nicht so steil machen. Also hat man sie halt überall flach gehalten – und ich Kauf genommen, dass der Doppelakut (siehe képéző) fast zuschmiert. Ich habe diese Diskussion ja immer wieder. Das Fira-Team hat sich kürzlich überzeugen lassen und angekündigt, die nächste Release mit ungarischtauglichen Diakritika auszuliefern. __________ 1. Extrem seltene Ausnahme: irgendein ausländischer Konzern besteht darauf, ungarischsprachige Publikationen in der Hausschrift zu setzen, in der die Diakritika aber »falsch« sind. Letztens gesehen in einer ungarischen Mediamarkt-Filiale. Da sieht man dann aber auch an allen Ecken und Ende, dass sämtliche ungarischen Texte extrem billig gemacht wurden (z.B. einfach mit Aufklebern auf der Box statt einer kompletten Gestaltung). Mal sehen, ob das diesen Sommer auch noch so ist oder sie es (wie in den meisten Fällen) dann auch berichtigt haben. 3
Erwin Krump Geschrieben April 3, 2017 Themen-Ersteller Geschrieben April 3, 2017 @ Þorsten Danke für den Beitrag und die Anregung. Spontan möchte ich daraus die Lehre ziehen, in Zukunft nun „flache“ und eine steiler gesetzte Variante der Akuts und Doppelakuts mittels „Stylistic Set“ bereitzustellen. So kann dann der Setzer für sich entscheiden, was für die jeweilige Arbeit am geeignetsten ist. Auch die „ĺ“ Akuts sind betroffen. Das „l“ ist oft höher als die Versalien. Da wird es dann noch enger. 1
Ralf Herrmann Geschrieben April 3, 2017 Geschrieben April 3, 2017 vor 2 Stunden schrieb Þorsten: Schon klar. Das sagen »westliche« Schriftgestalter, die mit der ungarischen Typografie jetzt nicht so vertraut sind, ja praktisch immer. Dummerweise lassen sich die bockigen Magyaren nicht belehren und setzen solche Schriften dann einfach nicht ein. Sollten wir daraus nicht vielleicht mal einen Artikel für Typedesigner machen, statt jeweils nach der Veröffentlichung jeder neuen Schrift den Fehler wieder und wieder anzukreiden? 4
catfonts Geschrieben April 3, 2017 Geschrieben April 3, 2017 Da könnte man eine ganze Artikelserie draus machen. Irgendwo hatte ich auch mal einen zum Polnischen Ogonek gelesen. Weiß aber nicht mehr so genau wo. - Hab es leider nicht mehr gefunden. Oder auch diese Niederländische ij-Sache... 2
Erwin Krump Geschrieben April 4, 2017 Themen-Ersteller Geschrieben April 4, 2017 vor 11 Stunden schrieb catfonts: Oder auch diese Niederländische ij-Sache... Das sind "Lokalisierte Formen" – findest du in meinem Schriftmusterheft auf Seite 33.
R::bert Geschrieben April 4, 2017 Geschrieben April 4, 2017 vor 12 Stunden schrieb catfonts: Oder auch diese Niederländische ij-Sache... Die »German Alts« natürlich nicht zu vergessen. Quelle 1
catfonts Geschrieben April 4, 2017 Geschrieben April 4, 2017 Ja, eben. Und für all diese lokalisierten Formen gibt es ja oft spezielle Design-Richtlinien, die einem dort jeweils Ausländichem Schrifdtgestalter möglicherweise unbekannt sind. Mir ist da zwar schon einiges über den Weg gelaufen, nicht nur für die lateinische Schrift, sonder auch z.B. was Designunterschiede für russisches Kyrillisch zu serbischem anbelangt und über diese Süd-Slavischen Sonderbuchstaben (also z.B. Lj-u statt L - ju (Љу - Лю)) hinaus geht und Unterschiede auch bei sonst gleichen Buchstaben betrifft. Und da wäre es sicher schön, wenn man all dies mal zusammen trägt und hier als eine zentrale Artikelserie unterbringen würde
Erwin Krump Geschrieben April 4, 2017 Themen-Ersteller Geschrieben April 4, 2017 vor 2 Stunden schrieb catfonts: Und da wäre es sicher schön, wenn man all dies mal zusammen trägt und hier als eine zentrale Artikelserie unterbringen würde Information über sprachspezifische Zeichen gibt es z. B. hier: http://unicode.e-workers.de/index.php Sollte man sich hier auf Typografie.info dann eher auf gestalterische Probleme, die sich durch diakritische Zeichen bei bestimmten Buchstabenformen ergeben, beschränken? Und diese hier in einem eigenen Artikel thematisieren.
Hans Schumacher Geschrieben April 4, 2017 Geschrieben April 4, 2017 Die Unicode-Tabelle bringt ja nur die sprachspezifischen Zeichen, aber nichts über die schriftgestalterischen Besonderheiten und Probleme, wie Catfonts schon schrieb, die lokalisierten Formen. Also praktisch Gestaltungstipps wie hier von Gunnlaugur SE Briem zum isländischen Thorn und Eth: http://www.briem.net/2/2.11/index.htm Durch Thorstens rege Tätigkeit hier weiß man als ständiger Besucher ja schon mittlerweile, wie die ungarischen Doppelakuts auszusehen haben
catfonts Geschrieben April 4, 2017 Geschrieben April 4, 2017 vor 1 Stunde schrieb Erwin Krump: Sollte man sich hier auf Typografie.info dann eher auf gestalterische Probleme, die sich durch diakritische Zeichen bei bestimmten Buchstabenformen ergeben, beschränken? Und diese hier in einem eigenen Artikel thematisieren. Genau darum geht es mir. Ich fragte nicht, welche Zeichen in den einzelnen Ländern über das Standard-Alfabet hinaus verwendet werden, das gibt mir ja schon der Font-Editor vor, da benötige ich diese Tabellen eigentlich nicht. Viel interessanter ist ja WIE diese dann in den jeweiligen Ländern gestaltet werden sollen. Da hat man mich wohl grundlegend misverstanden. Und nein, es drht sich dann nicht nur um diakritische Zeichen, oder eben doch, wenn diese nicht als frtei um den Buchstabebn schwebende Zusatzzeichen sind, sondern mikt diesem verschmelzen und so eine eigene Glyphe bilden. Da wird dann von sekbst sehr guten Schriftgestaltern auch mal so einiges falsch gemacht, nur weil ihnen die Gepflogenheiten im Lande nicht geläufig sind
Þorsten Geschrieben April 4, 2017 Geschrieben April 4, 2017 vor 21 Stunden schrieb Erwin Krump: Spontan möchte ich daraus die Lehre ziehen, in Zukunft nun „flache“ und eine steiler gesetzte Variante der Akuts und Doppelakuts mittels „Stylistic Set“ bereitzustellen. Super! Es gibt ja verschiedene Ansätze, Diakritika an die Erfordernisse der verschiedenen Sprachen anzupassen. (Flach ist wegen der Versalien oft praktischer; im Polnischen muss es steil sein; im Ungarischen immer gleichförmig; …) Ein Ansatz ist der Weg über die Dokumenten-/Textsprache. Wird Polnisch erkannt, alles steil; wird Ungarisch erkannt, Akuts und Doppelakuts normalisieren etc. etc. Aber da muss man eben auch versiert in den Erfordernissen aller zu unterstützenden Sprachen sein, um alles abzudecken. Einmal alles flach und alles steil und dann einen ss0x-Schalter zur Auswahl erschlägt da natürlich alle Eventualitäten. vor 21 Stunden schrieb Ralf Herrmann: Sollten wir daraus nicht vielleicht mal einen Artikel für Typedesigner machen, statt jeweils nach der Veröffentlichung jeder neuen Schrift den Fehler wieder und wieder anzukreiden? Und wenn wir dann noch alle Schriftgestalter dazu bringen, vor der Veröffentlichung hier vorbeizuschauen … Aber klar, ich wollte das schon lange mal allgemeingültig aufschreiben. Ich nehme an, du hättest es gern auf Englisch (für den Guru) und auf Deutsch? 1
Ralf Herrmann Geschrieben April 4, 2017 Geschrieben April 4, 2017 vor 31 Minuten schrieb Þorsten: Aber klar, ich wollte das schon lange mal allgemeingültig aufschreiben. Ich nehme an, du hättest es gern auf Englisch (für den Guru) und auf Deutsch? Englisch würde die meisten erreichen.
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