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Anthroposophische Schriften

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wir hatten vor Jahren hier mal ein Thema in denen "Waldorfschriften" aufgezählt wurden, die bekanntesten sind ja von Lutz Baar (von ihm gibts auch noch andere) die RO-Schriften sowie der Waldorf Font von Joachim Frank. Leider finde ich den Thread nicht mehr.

Mir gefallen diese hölzernen, humanistischen Schiftformen eigentlich recht gut und da ich gerade ein Logo gestalten soll, welches diese Gestaltungsformen aufgreifen soll/darf bin ich gerade auf der Suche nach passenden Fonts. Diese ausgelutschte Waldorfschrift möchte ich eigentlich nicht verwenden, darum suche ich etwas alternatives. Vielleicht können wir mal ein paar Schriften mit diesem typischen Formen zusammensuchen, ohne die Ideologie dahinter zu beleuchten. Das dürfen auch gern alte Bleischriften sein, von denen es noch keine Digitalisierung gibt.

 

:!:Gemäß den Forenrichtlinien: Keine Diskussion über Waldorf, Steiner oder Anthroposophie im Allgemeinen. Es geht hier nur um die Ästhetik und Formsprache der Schriften

 

Hier mal ein paar Beispiele

 

 

Ich würde auch soweit gehen und Neuland von Rudolf Koch oder die Mendelssohn-Type hier mit aufzählen, also schon Richtung Linolschnitt. Auch die Antithesis und FF Amman von Yanone haben Züge dieser Formsprache.

 

 

  • Gefällt 1
Geschrieben
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Schnitzel:

Ich finde derartige Schriften sehen nur in ordentlich Fett gut aus ...

 

vor 19 Stunden schrieb Schnitzel:

Gibt es denn schon eine Gestaltung(sidee)?

Schrift darf man sich nicht einfach so angucken, es muss auch immer auf das drumherum geguckt werden. Wenn man sich nur Schriften anguckt, wird man an jeder etwas auszusetzen haben. Vor allem einzelne Buchstabenformen sollten kein Ausschlusskriterium sein, weil man den Buchstaben ja nie einzeln betrachtet und die vermeintlichen Macken verschwinden vielleicht im Text ...

 

;-) :lol:

Geschrieben

Danke schonmal für die Tipps, ich recherchiere auch gerade etwas und suche nach der Quelle der typischen Anthro-Schriften. Walter Roggenkamp (Ro-Schriften) hat ja viel in dieser Richtung gestaltet und ebenfalls wie Ingrid Liche, der Designerin der FF Liant für Weleda gearbeitet. Es gibt auch tolle Schriften auf Buchcovern von Ihm.

 

Quelle: Amazon

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  • Gefällt 1
Geschrieben

ich kann sie kaufen, also kann ich sie auch für alles verwenden – kann da keine andere info finden.

vor 2 Stunden schrieb R::bert:

find ich persönlich sehr strange, weil sie weder fisch, fleisch noch stöckchen ist. von dem designer gibt es auch noch die Othello und Origami. Letzte ist an die arbeiten von Oldrich Menhart angelehnt, diese (und auch andere schriftentwürfe von Menhart) passt eigentlich auch gut in die liste. und wenn wir gerade bei Menhart sind:

 

(die habe ich sogar schon) :cheer:

 

Auch einen Blick wert:

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Schnitzel:

Ich finde derartige Schriften sehen nur in ordentlich Fett gut aus ...

 

vor 24 Minuten schrieb RobertMichael:

find ich persönlich sehr strange, weil sie weder fisch, fleisch noch stöckchen ist.

 

 

Mir gefallen die auch nicht alle. Aber darum ging doch erstmal nicht:

 

vor 3 Stunden schrieb RobertMichael:

Vielleicht können wir mal ein paar Schriften mit diesem typischen Formen zusammensuchen,

vor 3 Stunden schrieb RobertMichael:

Linolschnitt

:-?

Geschrieben

schon richtig, hat ja auch keiner etwas gegen das zusammensuchen gesagt – war nur meine subjektive meinung zum font. wobei ich mir die eigentlich recht gut für den bereich pharmazie vorstellen kann.

Geschrieben

auf alle Fälle ertappe ich mich immer wieder, dass ich ein Produkt in das Regal zurück stelle, sehe ich die typische Schrift.

 

Und gerade im Bereich Pharma erwarte ich da eigentlich bur hochgelobte Placebos.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb catfonts:

auf alle Fälle ertappe ich mich immer wieder, dass ich ein Produkt in das Regal zurück stelle, sehe ich die typische Schrift.

Daher auch ein paar Vorschläge, welche etwas von dieser Richtung (FF Lian) abweichen. ;-) 

Gast Arno Enslin
Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb catfonts:

Und gerade im Bereich Pharma erwarte ich da eigentlich bur hochgelobte Placebos.

Ich hab ja schon Lust, eine Homöopathie-Diskussion anzuzetteln. Bei sowas mach ich ja keine Gefangenen. :-D Aber ich beschränke mich mal darauf festzustellen, dass meine Weleda-Arnika-Salbe zu 30% aus Arnika besteht. Mit anderen Worten: Arnika ist in der Salbe chemisch nachweisbar. Und da Arnika nachweislich, u. z. nach wissenschaftlichen Kriterien, eine heilende Wirkung hat, darfst du von der Salbe mehr erwarten als den Placebo-Effekt.

Geschrieben

Für ein "Anthropologo" im 21. Jh. würde ich etwas weiter weg von den Unzialformen gehen ... Hast du schon mal versucht, selbst etwas zu zeichnen? So nach dem Basisprinzip: keine senkrechten bzw. parallelen Linien und außen eckig/innen rund? Oder sind's schlicht zu viele Buchstaben?

Geschrieben

Ich bin da ganz bei Dir! Die ersten Entwürfe wurden alle ohne den typischen Waldorfschriften abgegeben. Momentan ist die Anthesis mein Favorit. Selberzeichnen kann ich a) nicht, b) ist der Name dafür zulang und c) ist das Budget begrenzt. Ich will auch keine der typischen Waldorfschriften verwenden und will nur gewappnet sein, falls der Kunde danach verlangt, was gut möglich ist.

Mir ging es auch eher darum ein paar Alternativen aufzuzählen, welche auch passen könnten und nicht nach FF Liant aussehen.

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