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Postkarten-ABC zum Sammeln oder Verschenken …

Etiketten für Schlüssel; 4mm Höhe; Majuskeln; Umlaute in gleicher Höhe

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Geschrieben

Freunde aus einem Verein baten mich, eine Taxonomie für eine größere Zahl an Schlüsseln zu entwickeln und dann die Schlüssel zu etikettieren (nicht die Schlüsselanhänger).

 

Die bedruckbare Höhe des Etikettenbandes beträgt 4 mm, die Breite ca. 15 mm.

 

Die Gespräche ergaben, dass eine zweitstufige Hierachie ausreicht:
Zwei Majuskeln, eine Ziffer. Beispiel: GB 2
Die Details dazu sollen hier keine Rolle spielen.

 

Da auch für sehschwache Nutzer die Etiketten so gut wie möglich lesbar sein sollen, war meine Überlegung, die 4 mm volständig mit Majuskeln auszufüllen.

Es sollen jedoch auch Umlaute vorkommen.
Gibt es Fonts, wo die Punkte der Umlaute die Oberkante der Nicht-Umlaute nicht überragen?

 

Verzeiht bitte, wenn ich mich hier etwas unbeholfen ausdrücke. Bin kein Profi.

 

Danke für Euren Rat.

Gruß, Andreas

 

P.S.: Zum Einsatz kommt ein Drucker Brother PTouch P700 mit dem Schriftband TZE S211, angebunden an einen Mac. Auf lösung 180dpi, gefühlt ist es weniger.

Geschrieben

Danke für Deinen Hinweis.
Wenn ich es richtig sehe, sind alle Fonts kommerziell.
Mal sehen, ob ich den Verein von der Anschaffung eines solchen Fonts überzeugen kann. Ich fürchte, sie haben dafür kein Budget.

Zur "FF Bauer Grotesk":
Auf https://www.fontfont.com/fonts/bauer-grotesk#tab-sample

werden bei der Eingabe eines Umlautes die Punkte über der Oberkante der Majuskeln gezeigt.

Geschrieben

Was muss man denn bitte im Textfeld für die Beispieltexte auf den Webseiten der Font-Anbieter eingeben, damit man den Titelsatz-Umlaut ansehen kann?

"Graublau Sans Pro" habe ich mir auf https://www.myfonts.com/fonts/fdi/graublau-sans-pro/ angesehen. Es gibt in dem Auswahlmenü die Option "Titling". Aber auch damit wird kein Titelsatz-Umlaut angezeigt.

(Eine befreundete Grafikerin, bei der ich drucken dürfte, besitzt "Graublau Web")

 

@catfonts

 

Oh, vielen Dank, den Font schaue ich mir gerne an :)

 

Geschrieben

Die Cormorant auf der Liste ist übrigens frei (und exzellent ausgebaut, und einer meiner persönlichen Lieblinge...) -- aber für eine solche Beschriftungsaufgabe würde sie mir jetzt zugegebenermaßen auch nicht als erste einfallen.

Obwohl: Die „gemäßigteren“ Buchstabenformen, und einer der fetteren Schnitte -- hmmm...

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ibu:

Was muss man denn bitte im Textfeld für die Beispieltexte auf den Webseiten der Font-Anbieter eingeben, damit man den Titelsatz-Umlaut ansehen kann?

Im Zweifel die Glyphentabelle bemühen.

Wenn es zugehöriges OpenType-Feature gibt, wird das dort auch angezeigt. Ansonsten spricht man das Zeichen in OpenType-fähigen Programmen über die Glyphenpalette der Anwendung an. 

Screen Shot 2017-08-24 at 11.47.50.png

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb BerndH:

Die Cormorant auf der Liste ist übrigens frei (und exzellent ausgebaut, und einer meiner persönlichen Lieblinge...) -- aber für eine solche Beschriftungsaufgabe würde sie mir jetzt zugegebenermaßen auch nicht als erste einfallen.

Obwohl: Die „gemäßigteren“ Buchstabenformen, und einer der fetteren Schnitte -- hmmm...

Die Titelsatzumlaute sind dort übrigens als kleine Es ausgeführt und werden per ss04 angesprochen.

Geschrieben

Danke für euere Hinweise.
Die Cormorant mit ihren starken Unterschieden in den Strichstärken finde ich für den hier beschrieben Zweck (4 mm bedruckbare Höhe, Lesbarkeit auch für Sehschwache so gut wie möglich gewährleisten und die schwache Auflösung) nicht so passend.

Die EspressoDolce hat mir eine zu geringe Strichstärke - im Vergleich zu denen von z.B. der Graublau.

Da im Verein verschiedene Leute die Exceltabelle mit den IDs für die Schlüssel bearbeiten werden, ist es wohl keine gute Idee für die Umlaute "besondere Eingabeverfahren" einzusetzen. Ich habe mich zum Verzicht entschieden.
 

Aber auf Titelsatz-Umlaute werde ich bestimmt nochmal selber zugreifen. Eine interessante Bereicherung.

Geworden ist es jetzt der Font "Lato Black" (und bei Umlauten Minuskeln). Hat ein paar verspielte Rundungen, das könnte den Benutzern gefallen, vermute ich. Und die Schrift hat sehr dicke Strichstärken.

 

Interessant war für mich, dass bei sehr vielen Fonts die Minuskeln von Umlauten mit den Tüdelchen über die Oberkante der Majuskeln ragen - und somit ausschieden.

 

Gruß, Andreas

 

 

Geschrieben

Die Lato ist sicher eine gute Wahl (wenn du mit den Minuskel-Umlauten leben kannst).

 

vor einer Stunde schrieb Ibu:

Interessant war für mich, dass bei sehr vielen Fonts die Minuskeln von Umlauten mit den Tüdelchen über die Oberkante der Majuskeln ragen

Solche Sachen kann man mit mehreren populären Freefonts übrigens hier testen.

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