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Flattersatz Umbruch / Einzüge / Leerzeichen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

Ich habe eine Frage zu Umbrüchen im Flattersatz.

Ist nach einem Umbruch ein Einzug oder ein Leerzeichen nötig?

Der Umbruch liegt (siehe Beispiel) weit von der Flatterzone entfernt.

 

Oder was meint ihr?


 

LG

Jonas

Flattersatz.PNG

Geschrieben

Verstehe die Frage nicht.

 

Es gibt a) Zeilenumbruch und b) Spaltenumbruch.

 

Die Entscheidung für oder gegen Einzüge am Absatzanfang ist unabhängig von der Satzart (Block, Linksb. usw.).

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Stötzner:

Die Entscheidung für oder gegen Einzüge am Absatzanfang ist unabhängig von der Satzart

Würde ich so nicht sagen – in der Typografie ist doch alles von allem abhängig :-?

Aber die Frage habe ich auch nicht wirklich verstanden …

Geschrieben

Vielleicht ist statt "Leerzeichen" die "Leerzeile" gemeint? Die Frage "Einrücken oder Leerzeile" ergäbe für mich eher Sinn …

Geschrieben

Leerzeilen oder Einrückungen haben ja als Gestaltungselement die Aufgabe, optisch einen neuen Absatz anzukündigen. Das kann natürlich auch über eine sehr kurze letzte Zeile bewirkt werden, sofern das wirklich ohne Ausnahme durchgezogen werden kann. Üblich ist es aber nicht. In deinem Beispiel halte ich die kurze Zeile für zu lang und würde eher zu einer Einrückung greifen.

Geschrieben

Möglich ist alles, was dem Gestalter gefällt. Wenn auch noch die Absicht klar ist und die gewünschte Gliederung dadurch unterstützt wird – warum nicht? Üblich ist es – wie schon gesagt – nicht. Ich persönlich würde auch keine längeren Texte derart gliedern.

Geschrieben

Und um das nochmal deutlich zu sagen: Es sollten innerhalb einer Publikation alle Absätze gleich behandelt werden, also nicht mal Abstand und mal nur ne kurze letzte Zeile …

  • Gefällt 1
Geschrieben

Die übliche Kennzeichnung eines Absatzes sind der Einzug oder die Leerzeile davor, hauptsächlich diese beiden sind auch in der Literatur zu finden. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch andere »richtige« Absatzkennzeichnungen gäbe. Wann ein Einzug und wann eine Leerzeile zum Einsatz kommt, hängt ja auch vom Inhalt und Genre des Buches ab – einen Roman mit Leerzeilen als Absatzkennzeichnung wird kein Mensch lesen wollen, weil der Leserhythmus gestört wird, während ein Fachbuch oder ein Jahresbericht die Leerzeilen besser verträgt, weil hier oft nach einem Absatz eine gedankliche Pause nötig ist.

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