Indesign CC: Tabulatorabstände mit Formen belegen

[Marc Dm]

Liebe Community,

 

Ich habe ein Problem was wahrscheinlich für manche von euch recht einfach erscheint, deshalb bitte um Hilfe:

 

Wie schaffe ich es im Adobe Indesign CC die leeren Abstände zwischen zwei Tabulatoreingaben mit einer beliebigen Vektorformen als durchgehende Linie zu füllen? 

Ich möchte damit einige Zeilen belegen und dafür gern eine automatische Funktion generieren damit auch alles einheitlich wird. Es geht mit mitunter darum, dass die Formen sauber übereinander und nicht versetzt zueinander stehen ? Anbei ein Simulation was ich meine.

 

Ich hoffe auf Unterstützung. Besten Dank!

 

 

[Schwalbenkoenig]

Meines Wissens lassen sich dabei nur Schriftzeichen verwenden. Du könntest aber probieren, den Tabulator mit einer Dingbats-Schrift (z. B. Zapf Dingbats) zu formatieren und dann die gewünschte Glyphe einsetzen. Wenn du einen speziellen Vektor verwenden willst, musst du dir dann eben eine eigene Schrift aus dem Vektor generieren. 

 

Update: Das mit der formatierten Schrift im Tabulator funktioniert … 

[Gast bertel]

Auf die Schnelle fiele mir der "Tabulator für rechte Ausrichtung" (Shift+Tab) ein – diesen kannst du mit verschiedenen Durchstreichungen formatieren, natürlich auch als durchgehende Linie.

 

[Marc Dm]

Danke für die Antworten.

Ersteres klingt recht umständlich, da ich eigentlich nicht erst eine Schrift aus der Form generieren möchte. Ausserdem ist damit nicht gewährleistet, dass die Zeichen auch wirklich bestmöglich untereinander stehen. Dazu müsste vielleicht die verwendete Schrift monospaced sein.

 

Zum Zweiten: Ich weiß, dass man die Leerräume mit diversen vorgegebenen Zeichen bzw. Linien füllen kann. Mich würde interessieren, ob es so etwas wie eine »Pinsel«-Funktion gibt, mit dem ich diese Leerräume sozusagen custom-made formatieren kann?

 

[Dieter Stockert]

vor 3 Stunden schrieb Catspell:

Ausserdem ist damit nicht gewährleistet, dass die Zeichen auch wirklich bestmöglich untereinander stehen. Dazu müsste vielleicht die verwendete Schrift monospaced sein.

Deswegen hat bertel von einem Tabulator mit rechtsbündiger Ausrichtung gesprochen. Die Zeichen stehen dann natürlich exakt bündig untereinander.

 

Ganz nebenbei: Ich glaube, man schreibt nicht »Caffé«, sondern »Caffè«.