Franzi Rauscher Geschrieben Dezember 12, 2017 Geschrieben Dezember 12, 2017 Guten Tag an alle, ich bin etwas überfragt und hoffe, dass ich hier den einen oder anderen Tipp bekomme, der mir weiterhilft. Ich arbeite in einer Agentur und natürlich haben wir Unmengen von Schriften (alles "sortiert" im Universal Type Client). Vor ein paar Wochen kam mein Chef mit der Idee, dass wir ja mal unsere Schriften kategorisieren könnten, damit man schneller die passende Schrift finden. Grundsätzlich eine super Idee und natürlich habe ich mir gleich mal Gedanken gemacht und gegoogelt und bin relativ schnell auf die DIN Klassifikationen gestoßen. Hier habe ich jedoch schnell bemerkt, dass ich persönlich damit überhaupt nicht zurecht komme. Nun grüble ich also seit mehreren Tagen immer wieder darüber, wie ich unsere ganzen Schriften denn am sinnvollsten aufteile...Meine aktuelle Aufteilung ist: serifenlos (hierbei bin ich mir relativ sicher), serif, slab serif, script, handwriting, dekorative, symbole. Wie klassifiziert ihr eure Schriften? Und wo zieht ihr die Grenze? Wo trenne ich zum Beispiel Handschriften und Script? Ich freue mich schon auf eure Antworten
catfonts Geschrieben Dezember 12, 2017 Geschrieben Dezember 12, 2017 Schau dir mal an, wie die das auf diesem Free-Schriftenportal gemacht haben: https://www.dafont.com/de/ 1
Gast bertel Geschrieben Dezember 12, 2017 Geschrieben Dezember 12, 2017 Oder wie der FontExplorer das angeht:
D2C Geschrieben Dezember 12, 2017 Geschrieben Dezember 12, 2017 Hallo @Franzi Rauscher, eine Klassifikation in Teilmengen hängt, was den praktischen Gebrauch angeht, auch ein wenig davon ab, wie viele Elemente in den jeweiligen Teilmengen dann jeweils sind. Das ist erst einmal entkoppelt von einer wissenschaftlich zutreffenden Klassifikation. Wenn du drei Serifenschriften und 1000 Serifenlose lizenziert hast, lohnt es sich wohl weniger, je eine Untergruppe für venezianische und französische Renaissance-Antiqua anzulegen. Bei den Serifenlosen hingegen werden dann vielleicht selbst die üblichen Kategorien statisch, humanistisch, geometrisch noch zu unübersichtlich sein. Ich würde zunächst davon ausgehen, wie meine Bibliothek bestückt ist. Danach würde ich schauen, welche Unterteilung die Art von Projekten, auf die ich mich spezialisiert habe, auch tatsächlich unterstützt. So würde ich beispielsweise nicht anfangen, meine Display-Schriften aufwändig zu kategorisieren, wenn ich ohnehin haupsächlich Mengensatz für textlastige Wissenschaftspublikationen gestalte. 1
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