Þorsten Geschrieben Mai 5, 2018 Geschrieben Mai 5, 2018 “One space between each sentence, they said. Science just proved them wrong.” Ein Artikel in der heutigen Washington Post berichtet über eine Studie, die zu dem Schluss kommt, dass Texte, in denen zwischen Sätzen zwei Leerzeichen stehen, marginal besser lesbar sind.
D2C Geschrieben Mai 5, 2018 Geschrieben Mai 5, 2018 Eine kritische Besprechung der Studie (und der Validität ihrer Ergebnisse) ist auf practicaltypography.com zu finden: https://practicaltypography.com/are-two-spaces-better-than-one.html
Erwin Krump Geschrieben Mai 5, 2018 Geschrieben Mai 5, 2018 Die Gestaltung von Wortzwischenräumen wurde in der Geschichte der Typografie bzw. Druckkunst auch unterschiedlich gehandhabt. Doppelte Zwischenräume nach einem Schlusspunkt findet man in alten Büchern zumindest bis ins 19. Jh. relativ oft. Es war auch im Handsatz zu Bleisatzzeiten so, dass beim Ausschließen der Zeile der größte Wortzwischenraum nach einem Schlusspunkt gesetzt werde sollte. Der kleinste jedoch nach einem Komma. Die Zwischenräume konnten aufgrund der 1,5 Punkt Spatien auf 0,5 Punkt angeglichen werden.
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