haslingerDesign Geschrieben Mai 8, 2018 Geschrieben Mai 8, 2018 Guten Abend zusammen, eine Freundin von mir (Anwältin) möchte sich ein Schild in Messing gravieren lassen. Sie hat mich um Rat gefragt und nun frage ich hier um Rat :-) Was ich bisher raus gefunden habe: Das ganze lässt sich per Lasergravur machen und es gibt online Möglichkeiten für so etwas. Was ich nicht weiß ... was muss ich beachten beim anlegen einer solchen "Schrifttafel" ... Anscheinend können diese Laser bis im mm-Bereich gravieren... Über Anregungen und Infos würde ich mich freuen, sry dass ich noch nicht mehr Anhaltspunkte habe, will hier auch kein "Wissen schnorren" ... Aber ist eine "nicht-kommerzielle" Angelegenheit! Grüße Gregor
Gast bertel Geschrieben Mai 8, 2018 Geschrieben Mai 8, 2018 Am finanziell günstigsten: Lass es bei einem Graveur machen, der das online anbietet oder vor Ort einen gewissen Grundstock an Schriften hat. Für diese existiert nämlich schon die digitale Anweisung an seinen Laser. Alles, was du von Hand designst, ist natürlich ebenso umsetzbar, dann fallen halt die Rüstkosten an. Ein Laser ist immer nur ein furchtbar dünner Lichtstrahl, es gibt also keine verschieden dicken "Köpfe", wie man das von Graviermaschinen kennt. Das kannst du dir zunutze machen oder auch nicht, ist halt eine Designentscheidung. Soll Material abgetragen werden (z.B. weil ein Heavy-Schnitt verwendet wird), kann das der Laser natürlich auch durch entsprechende Bewegung. So ziemlich alles, was du einfarbig aufs Papier bringst, kann auch gelasert werden.
haslingerDesign Geschrieben Mai 9, 2018 Themen-Ersteller Geschrieben Mai 9, 2018 @bertel danke das hilft mir sehr weiter, gerade das mit dem "Grundstrock an Schriften" ... ich glaub ich bin für das Gravieren, da mir das mit den verschieden dicken Köpfen gefällt ...
catfonts Geschrieben Mai 9, 2018 Geschrieben Mai 9, 2018 Für so richtig gravieren taugen Outline-Fonts aber nicht, Hier muss der Graveur eben spezielle Gravur-Centerline-Fonts verwenden, was dann natürlich die Auswahl der Schriften beeinträchtigt. Die edelste Variante ist aber noch immer eine Handgravur mit dem Gravierstichel. Hier isat nämlich so eine Schwellzug-Handschrift durch Variation der Gravurtife gut möglich Gefräste Gravurebn hingegen sind eher Schnurzug-Schriften. Allerdings mit gewinkelten Flächen der gefrästen Buchstaben. Laser und Ätzgravur hingegen ist flach und rauh. 1
haslingerDesign Geschrieben Mai 9, 2018 Themen-Ersteller Geschrieben Mai 9, 2018 Eine Frage hätte ich noch an Euch Spezialisten! Bei einer Gravur ist es dann schon so, dass an der Oberfläche die "Lücke", also das was weggeht breiter ist und dann wird die Lücke nach unten hin, also in die Tiefe immer schmäler/kleiner...oder? Also konisch? Sollte ein Bild beifügen, schwer zu beschreiben ...
109 Geschrieben Mai 9, 2018 Geschrieben Mai 9, 2018 Beim Ätzen kann es zu Hinterschneidungen kommen, kenne ich zumindest von Anwendungen im Modellbau.
catfonts Geschrieben Mai 9, 2018 Geschrieben Mai 9, 2018 Stimmt, ist aber Abhängig vom Ätzbad und Grundwerkstoff
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