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Suche Schriftart aus dem folgenden Zeugnis

Zur besten Antwort springen Gelöst von Gast bertel,

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Geschrieben

Hallo liebe Leute,

habe gerade euer Forum entdeckt und suche händeringend nach einer Schriftart welche in einem alten Zeugnis von mir zu finden ist. Anbei eine PDF Datei mit dem Original. Ich habe die Schriftart leider anhand von Word nicht identifizieren können.

Kosten darf es was sollte kein Vermögen sein.

Alternative welche FREE ist wäre auch OK.

 

Danke euch. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen!

 

Geschrieben

Selbst wenn das so wäre, wäre sicherlich die verwendete Schriftart das geringste Problem, der welcher potentielle neue Arbeitgeber wird die von der anderen Firma die dort verwendete Schriftart kennen, noch sie überhaupt von Arial und Times New Roman unterscheiden können.  Viel eher wird man die eingescannte Unterschrift des Ex-Chefs identifizieren, die daraus dann eine Urkundenfälschung macht.

 

Mir ist auch schon mal so etwas geschickt worden in meiner Pumpenzeit. Hinter der Unterschrift sah man deutlich ein ganz leichtes graues Rechteck. Aber noch schlimmer für den Bewerber: Er hatte sich die eigentlich derb negativ gemeinten "Tarn-Redewendungen" die unbefangen gelesen mit schönen Worten sagen, welch Vollpfosten der Bewerber eigentlich ist, ist in sein verschlimmbessertes Zeugnis rein redigiert.

  • traurig 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

vor 42 Minuten schrieb catfonts:

Selbst wenn das so wäre, wäre sicherlich die verwendete Schriftart das geringste Problem, der welcher potentielle neue Arbeitgeber wird die von der anderen Firma die dort verwendete Schriftart kennen, noch sie überhaupt von Arial und Times New Roman unterscheiden können.  Viel eher wird man die eingescannte Unterschrift des Ex-Chefs identifizieren, die daraus dann eine Urkundenfälschung macht.

 

Mir ist auch schon mal so etwas geschickt worden in meiner Pumpenzeit. Hinter der Unterschrift sah man deutlich ein ganz leichtes graues Rechteck. Aber noch schlimmer für den Bewerber: Er hatte sich die eigentlich derb negativ gemeinten "Tarn-Redewendungen" die unbefangen gelesen mit schönen Worten sagen, welch Vollpfosten der Bewerber eigentlich ist, ist in sein verschlimmbessertes Zeugnis rein redigiert.

Also wirklich! Die Unterschriften sollte man nach dem Einscannen vektorisieren und den Hintergrund wegwerfen. Danach rastert man das neue Zeugnis wieder auf und gut ist’s. So jemand sollte sich wirklich nicht im Bereich Dokumentation bewerben. Aber bist Du Dir Sicher, dass das nicht wirklich das Originalzeugnis war? Möglicherweise wurde in der Klitsche einfach eine als Rasterbild (gar JPEG?) eingescannte Unterschrift des obersten, verheerenden Leiter in solche Briefe reingesetzt? Und wurde dann das Zeugnis als E-Mail zugesendet oder als Ausdruck der dann gescannt wurde? Ok, in diesem Fall hätte der Bewerber etwas mit den Schwellwerten für Weiß spielen müssen. Auch das ist keine Empfehlung für eine Bewerbung in diesem Bereich. Für eine Fälschung ist das alles noch kein Beweis, eher ein Indiz.

 

MfG

bearbeitet von Uwe Borchert
Die schlimmsten Tappfuhler korrigiert ...
Geschrieben

Nun, da ich ja selbst so ein Bastler war, der einst die Unterschrift eines meiner Chefs so vektorisiert hatte, dass ein Stiftplotter die ausgeben kann (was mit vor Weihnachten zu einer Sonderschicht verholfen hatte, hunderte von Weihnachtskarten in den Plotter zu spannen.

 

Also hab ich mir den Burschen mal eingeladen, mit der Bitte, doch netter weise das echte Zeugnis mit zu bringen.  Der war dann erstmal ganz schön klein, mit Hut!

 

Und dann hab ich ihm erst mal die "netten" Worte seines Eigenbauzeugnisses übersetzt, wobei der immer trauriger drein blickte, wie schlecht er damit dasteht, und das dies ein Zeugnis sei, für Leute, die lieber beim ALG2 bleiben.  Und dann habe ich gesagt: "Nun zeig mal das echte". Das war zwar ziemlich nüchtern formuliert, sagte hingegen aber aus, dass der Bewerber ein durchaus empfehlenswerter Mitarbeiter war, der auch was auf der Pfanne hat, und den ich, hätte ich ne Stelle für den Burschen gehabt, wohl auch in die engere Wahl genommen hätte.

 

Dann erklärte ich ihm, dass ich ja leider niemanden suchte, aber einfach nicht wollte, dass er sich so seine Chance verbaut.  Mit nem Dankeschön ist er dann abgezogen - ohne das falsche Zeugnis...

  • Gefällt 2
Geschrieben

Zuerst vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Zur Erläuterung die Firma welche das Zeugnis ausgestellt hat gibt es nicht mehr. Sprich mir kann kein neues geschrieben werden. Das Zeugnis entspricht der Schulnote sehr gut also kann ich es nicht besser machen. Jedoch gibt es Dinge welche im Leben passieren. So geschehen Wasserrohrbruch im Keller mein Büro ist im Keller welch ein Wunder. Das Zeugnis sieht somit aus wie durch die Waschmaschine gezogen. Ziel ist das Zeugnis wieder leicht lesbar für einen Arbeitgeber abzutippen. Die Originale gebe ich dazu falls ein zukünftiger Arbeitgeber diese sehen möchte.

 

Das war die Story. Kein Faken etc. 

 

Ich denke, dass würde im übrigen auch jeder Arbeitgeber verstehen.

 

Viele Grüße an alle 

  • Gefällt 3
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Wing1983:

Ziel ist das Zeugnis wieder leicht lesbar für einen Arbeitgeber abzutippen

Das würde ich aber bewusst in einer deutlich anderen Schriftart machen und auch deutlich als Abschrift kennzeichnen, um eben der Diskussion um eine "Fälschung" aus dem Weg zu gehen.

Geschrieben

Die Erklärung finde ich ehrlich gesagt noch verstörender als die ursprüngliche Frage. Einer Bewerbung fügt man normalerweise nur Fotokopien bei, insofern ist doch völlig egal, ob das Original ein wenig gelitten hat. Oben hast du einen Scan vom Original gepostet, den auf frischem Papier ausgedruckt sollte völlig ausreichen. Bau das Ding um Gottes Willen nicht nach, wenn du es für eine echte Bewerbung verwenden willst - selbst wenn du inhaltlich nichts veränderst.

  • Gefällt 2
Geschrieben

Ich muss sagen ich finde es verstörend was einem Menschen hier indirekt unterstellt wird. 

 

 Das Zeugnis besteht aus 2 Seiten eine Seite hat es mehr erwischt die andere weniger. Gezeigt habe ich euch den Abschluss der zweiten Seite. 

 

Ich werde das Zeugnis von einem Grafiker aufarbeiten lassen, wie der das macht und was er macht nicht mein Thema. 

 

Aber zur Beruhigung aller ich werde nichts probieren etc. 

 

Ziel wäre es gewesen das Teil einfach wieder schick zu machen aber da ist man ja gleich ein Schwerverbrecher. Somit zahle ich ander Leute das Sie dies tun.

 

Ich bedanke mich nochmals für die Hilfe, ich sehe das Thema dann als beendet an. 

  • sehr interessant! 1
Geschrieben

Es geht doch nicht darum, dass jemand als Schwerverbrecher hingestellt wird oder nicht – es geht hier nur darum, die potentiell negativen Folgen bei einer Bewerbung zu vermeiden, die durch ein offensichtlich nachgebautes Zeugnis entstehen. (Dass es Urkundenfälschung ist oder sein kann, steht ja eh auf einem anderen Blatt).

Geschrieben

Zur Deklaration der Urkundenfälschung gehört immer auch das man die Unterschrift des Unterzeichners in irgendeiner Art verändert diese kopiert oder oder oder. Das werde und wollte ich nie machen. Ich hätte es einfach ohne Signatur gelassen. Fertig 

Probleme sehe ich keine da ich selbst in einem Bewerbungsgespräch erläutern kann bzw. könnte warum und weshalb. Eine Dokumentenfälschung hätte somit nie stattgefunden.  

Geschrieben

Da liegst du leider falsch. Für eine Urkunde wird keine Unterschrift benötigt.

 

Du musst dich hier aber nicht rechtfertigen, was du mit dem Wissen um die originale Schriftart anstellst.

Geschrieben

@Wing1983 Von "Schwerverbrecher" hat hier niemand gesprochen (außer dir!). Aber der Versuch, ein beschädigtes Originaldokument möglichst originalgetreu, sprich: nicht auf Anhieb als Abschrift o.ä. erkennbar, "nachzubilden", ist einfach keine gute Idee. Und zwar egal, ob du deinem Arbeitgeber das dann als "echt" unterjubelst oder (was du ja offenbar vorhast) dazuschreibst, dass du es nachgebaut hast. Es hinterlässt einfach ein Geschmäckle und macht argwöhnisch. Das böse Wort "Urkundenfälschung" ist hier im Thread ja auch schon gefallen. Das wird dir auch jeder Grafiker sagen, den du mit so einem "Nachbau" beauftragst. Völlig unnötig und im Zweifel stellst du dir damit selbst ein Bein.

 

Wenn das Original so gelitten hat, dass man das auch auf einer Fotokopie bzw. einem ausgedruckten Scan sieht - so what? Dann sieht man das eben. Solange ein "Nachbau" möglich ist, ist doch auch der Originaltext noch lesbar. Evtl. kann man mit den Scan-Einstellungen spielen oder behutsam digtial nachbearbeiten (z. B. Farbverfälschungen entfernen, Kontrast erhöhen) und so dafür sorgen, dass auch die Kopie  lesbar ist. Und falls nicht, eine Abschrift hinzufügen (die deutlich als solche gekennzeichnet ist), vielleicht mit einem Hinweis, warum das Original "verwaschen" ist.

  • Gefällt 2
Geschrieben

Und dann geht es hier ja gar nicht darum, ob diese Abschrift des beschädigten Zeugnisses jetzt ein Fälschung ist, oder nicht, sondern wie das ein möglicher Arbeitgeber empfindet, denn deine Erklärung wird der ja wohl erst bei einem Vorstellungsgespräch erfahren - sofern es dann überhaupt dazu kommt.

 

Und da ist das Gefühl, irgendwie beschubst zu werden eben weit eher gegeben, wenn man nur das betreffense Zeugnis in der Originalschrift nachstellt, als in der Schrift, in der auch das Bewerbungsanschreiben und der Lebenslauf verfasst sind, und man damit deutlich zeigt, dass es sich um eine erklärbare Abschrift handelt.

 

Wenn wir hier eben die Gefahren aufzeigen, und weche Gedanken man bekommen kann, sucht man exakt die Schrift eines Zeugnisses liegt es uns allen hier fern, dich als Schwerverbrecher zu bezeichnen, sondern wollen dir nur klar machen, dass in so einem Fall der mögliche Arbeitgeber eben auch solche Gedanken haben könnte, obwohl du ja tatsächlich nur dein beschädigtes und nicht mehr ersetzbares Zeugnis wieder gut lesbar machen möchtest. Und wenn dein Ideal-Arbeitgeber dann solch ein Gefühl haben kann, ist das ja weniger gut für dich, als hätten wir die nur den Font suchen geholfen.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb bertel:

Da liegst du leider falsch. Für eine Urkunde wird keine Unterschrift benötigt.

 

Du musst dich hier aber nicht rechtfertigen, was du mit dem Wissen um die originale Schriftart anstellst. 

So ist es. Die Frage ist ja geklärt und die Beteiligten sind alt genug, selber zu entscheiden, was gut ist und was nicht.

 

Aber hier ist ein öffentliches Forum, von daher finde ich es nicht ganz unwichtig, auch die Frage zu klären, ob es sinnvoll ist, ein als Urkunde geltendes Dokument 1:1 "nachzubauen", um es anstelle des Originals zu verwenden. Und das ist es eben regelmäßig nicht. Egal, ob das Original beschädigt wurde oder aus anderen Gründen. Ich darf mir auch keinen Anwohnerparkausweis nachbauen und ihn ins Auto legen, weil ich den echten vor der Sonne schützen will. Nur mal als Beispiel.

  • Gefällt 1
Geschrieben
Am 27.11.2018 um 21:18 schrieb Kathrinvdm:

Willst Du Dir jetzt etwa ein noch schöneres Zeugnis schreiben? ;-)

he he, jau die Vorstufe von gefälschten Doktorarbeiten einiger Politiker :-D Nein Spass, hier wird doch niemals jemand Nach Schriften Fragen um eine Urkundenfälschung einzuleiten. Bei kassenbonFonts würde ich nicht mal antworten, da sowas i.d.R. sowieso nicht als Font gäbe, es sei denn die wurde nachgebaut. Man muss ja nur mal einen Pfadenzähler benutzen um mal die Punkte in Breite und Höhe auszuzählen.  Ich wüsste vielleicht einen Weg, aber den würde ich niemals reinschreiben. Das ist ja dann schon fasst Anstiftung zur Straftat, würde ich mal so Laienhaft behaupten :-D Hat dsenn so ein Zeugnis nicht auch immer einen Stempel? habe das Bild nicht gesehen. Stempel glaubhaft zu fälschen, wenn man die gewollten Fehler nicht kennt, vermutlich aussichtslos. Forensiker würden eh herausfinden, ob es das richtige Papier, die richtige Tinte, die richtige Unterschriften etc. sind. Wer nur darüber nachdenkt, sollte den Gedanken wieder fallen lassen. Sowas sieht auf einem Führungszeugnis nie wirklich sympatisch aus.

Geschrieben

Na unser Fragesteller hat ja erklärt, worum es ihm geht. Ich würde empfehlen, eine ehrliche Fotokopie des beschädigten Zeugnisses beizulegen, zu erklären, dass wegen des Nichtmehrvorhandenseins der Firma keine Neuausfertigung angefordert werden kann und dann würde ich eine Abschrift beilegen, die deutlich anders aussieht als das Original und einen großen Vermerk „Abschrift“ trägt.

 

Und wenn es richtig amtlich sein soll, dann müsste man wohl versuchen, eine Handelskammer, eine Handwerkskammer, ein Rathaus oder etwas ähnlich amtliches zu finden, wo das Ganze noch mal geprüft und abgesegnet wird. Gibt es nicht auch amtlich beglaubigte Abschriften, bei denen auch die Abschrift selbst bei der entsprechenden Stelle höchstoffiziell angefertigt wird?

  • Gefällt 4
Geschrieben

Richtig, das wäre mit Sicherheit die sauberste und ehrlichste Lösung, die sich aus der Sicht dessen, der so etwas in die Hand bekommt auch sehr positiv wirkt. (Wenn such mit offiieller Beglaubigung vielleicht etwas mit Kanonen auf Spatzen schießen ist.

 

Mindestens würde ich diese Zeugnisabschrift - die auch als solche gekennzeichnet ist, ganz bewusst in der gleichen Schriftart schreiben, in der auch die anderen Teile der Bewerbung geschrieben sind, also Anschreiben, Lebenslauf usw.

 

Unter der Abschrift kann dann auch die Erklärung stehen, warum diese angefertigt ist, und das man auf Wunsch das ramponierte Original auch zeigen wird.  Wäre ich da in der Rolle eines möglichen Arbeitgebers, würde ich sehr wahrscheinlich dann auch von der Ehrlichkeit des Bewerbers ausgehen, und es bei dieser Abschrift belassen.

 

Umgekehrt hätte für mich ein optisch nachgestelltes Zeugnis schon irgendwie ein "Geschmäckle", dass es um die Ehrlichkeit des Bewerbers nicht so gut steht. Es kommen dann eben auch beim potentiellen Arbeitgeber ähnliche Gedanken auf, wie wir sie eben ach geäußert haben, Nicht um den Fragesteller jetzt als Schwerverbrecher hin zu stellen, sondern um zu zeigen, welche Gefahr ein solcher Nachbau im Kopf des Angeschriebenen birgt, und so sich das, was eigentlich gegenüber einem verdreckten Zeugnis einen positiven Effekt haben sollte, sich all zu leicht ins Gegenteil verdrehen kann - und dann war's das, mit dem Job, und man weiß gar nicht, warum...

  • Gefällt 3
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Kathrinvdm:

Nichtmehrvorhandenseins der Firma

Genau so musste ich es auch machen.  Da  wurden Auszüge von der Personalakte einer Firma kopiert  die es in der Form nicht mehr gibt,mit dem Stempel beglaubigte Kopie oder beglaubigte Abschrift  mit Unterschrift. Diese Unterschrift ist auch mit Datum versehen, damit man nachvollziehen kann wann diese Kopie beglaubigt wurde.

.

Da ich immernoch nicht weiss ob es ein Schulzeugnis ist kann ich dazu folgendes sagen. Jede Schule oder obergeordnete Stelle muss ein Archiv führen, in dem die Benotung oder auch die Beurteilung mehr als 30 Jahre aufbewahrt werden muss. Hier kommt auch der Stempel Beglaubigte Kopie / Abschrift. Hier und in jedem anderen Fall kommt da immer noch eine Unterschrift des aktuellen Direktors oder Übergeordnete/r mit Datum drauf.  Es hat schon Gründe, warum so verfahren werden muß. Die Kopie der Beglaubigten Kopie ist  nicht bindend und muss nicht akzeptiert werden, es sei denn beides lag vor.

Ich denke hier wird auch keiner ernsthaft unterstellen, dass jemand böses im Schilde führt. Nur sollte man dennoch die Folgen hier auch erläutern.

 

Bei Kassenbon etc. ist es ähnlich. Finanzamt wird nicht ersthaft Kopien akzeptieren, sondern immer originale. Leider sind aber Kassenbons nicht selten nach längerer Zeit nicht mehr lesbar, so sollte man hier schon vorsorgen und sich das beglaubigen lassen.

Geschrieben

In diesem Thread geht es um ein Arbeitszeugnis, dem – ursprünglich im Eröffnungsbeitrag enthaltenen – Textausschnitt* nach zu urteilen. 

 

* Ich sehe gerade, dass er nicht mehr vorhanden ist. 

  • Gefällt 1
Geschrieben

Wobei ich denke, das sich kaum ein Arbeitgeber für Zeugnisse interessiert, die deutlich älter als 10 Jahre sind. In dieser Zeit hat sich ein Mensch ohnehin stark geändert.

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb catfonts:

In dieser Zeit hat sich ein Mensch ohnehin stark geändert.

<OT>Biologisch betrachtet sogar alle 7 Jahre (Ich vermute mal der Durchschnitt). Da sind alle Zellen ausgetauscht. 

Mein Wunschdenken würde sich wünschen, Wissen was erworben wurde verbleibt und alles was einen unnötig belastet über Board.

Da würde ich so viele "Schaltkreise" und "Speichermodule" komplett erneuern.  Das "Lern- und Sprachmodul" für Fremdsprachen würde ich updaten und  mit "Beschleunigungschip" versehen u.v.a.m.</OT>

  • Gefällt 2
  • lacht 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo,

 

Am 1.12.2018 um 20:25 schrieb catfonts:

Wobei ich denke, das sich kaum ein Arbeitgeber für Zeugnisse interessiert, die deutlich älter als 10 Jahre sind. In dieser Zeit hat sich ein Mensch ohnehin stark geändert.

Das ist eine Verallgemeinerung und alle Verallgemeinerungen sind falsch. Es gibt durchaus Arbeitgeber, die sich für ältere Zeugnisse interessieren. Daher ist es sinnvoller alle Zeugnisse ab Diplom oder Gesellenbrief einfach mitzusenden. Ggf. kann auch das Abi-Zeugnis interessant sein, wenn es von zweiten Bildungsweg ist, zeigt es doch auch einiges über den Typus und Charakter. Einige Erfüllungsgehilfen der Arbeiteger interessieren sich auch sehr für rote Fäden im Lebenslauf. Diese werden beim Verkürzen u.U.  schwerer nachvollziehbar. Ich bin in Bewerbungsgesprächen auch über 15 Jahre alte Zeugnisse/Arbeitsverhältnisse befragt worden und ein mittelalter, weißer Mann berichtete mir von einer Ablehnung, weil er die über 10 Jahre alten Zeugnisse (in seinen Fall waren es um die 20 Jahre) nicht in der Mappe hatte.

 

Das sind natürlich Einzelfälle und nicht repräsentativ. Aber es ist sinnvoller die Zeugnisse einfach mitzuliefern und der Mehrheit mit der kurzen Aufmerksamkeitsspanne sieht sich dann die älteren Zeugnisse einfach nicht an. Schneidest Du ab 10 Jahren ab, dann kann es bei dem einen oder anderen Einzelfall zu echten Nachteilen kommen. Ich hätte auch Probleme auf was die 10 Jahre sich beziehen. Kalenderjahre oder Arbeitsjahre? Wie werden Zeiten der Arbeitslosigkeit verrechnet? Bei mir schlägt da erbarmungslos der Dokumentator durch, der sehr häufig mit einige Jahrzehnte lange bis gelegentlich generationenübergreifenden Sachverhalten zu tun hat und diese darstellen muss.

 

MfG

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