GStar Geschrieben Januar 30, 2019 Geschrieben Januar 30, 2019 Hallo Allerseits, ich restauriere gerade eine alte Stahltür (nicht die im Bild) und verzweifle an der Schriftart des Aufdrucks. Ich bekomme einfach nicht raus welche Schriftart (speziell hinsichtlich des "M", "s", "h") das exakt - ähnliche "Schaftstiefelgrotesken" habe ich gefunden - ist. Anbei ein Bild... Danke im Voraus & Grüße, Gösta 1
Beste Antwort Þorsten Geschrieben Januar 30, 2019 Beste Antwort Geschrieben Januar 30, 2019 Ist halt – wie oft zu dieser Zeit – handgemalt. Klar, prinzipiell hätte das auch mit einer Schablone gemacht sein können, aber die doch recht unterschiedlichen As lassen mich doch eher vermuten, dass da, wie auch immer, keine Satzschrift direkt übernommen wurde. Also entweder hat dort jemand von Hand die Schablone entworfen oder eben gleich freihand gemalt. Und stilistisch ist das eben so eine Übergangsschrift zwischen noch verspielteren Gebrochenen und den ganz strengen SSGs. Irgendwas in der Richtung gibt es bestimmt als heute verfügbare Digitalschrift. Wenn nicht heute, dann nächste Woche, von P.W. 🙂 1 1
catfonts Geschrieben Januar 30, 2019 Geschrieben Januar 30, 2019 Oder man schaut beim Hamburger Ingenieur und Esoteriker mal nach, der hat da wirklich das größte Sortiment am Start... http://www.romana-hamburg.de/Schriftmappe.pdf 1 1
catfonts Geschrieben Januar 30, 2019 Geschrieben Januar 30, 2019 Recht nah ran, wenn man bedenkt, das der Maschinenraum sehr wahrscheinlich Freihand gepinselt worden ist (das gehörte noch zur Maler-Ausbildung und ich habe als junger Mensch noch sehr ähnliche Schrift bei der Angabe des Schichtaufbaus an Stahlbrücken im Hafen gesehen,. ist des Herrn Helzels Potsdam schon recht nah dran. 1
Uwe Borchert Geschrieben Januar 31, 2019 Geschrieben Januar 31, 2019 Hallo, vor 6 Stunden schrieb catfonts: Recht nah ran, wenn man bedenkt, das der Maschinenraum sehr wahrscheinlich Freihand gepinselt worden ist (das gehörte noch zur Maler-Ausbildung und ich habe als junger Mensch noch sehr ähnliche Schrift bei der Angabe des Schichtaufbaus an Stahlbrücken im Hafen gesehen,. ist des Herrn Helzels Potsdam schon recht nah dran. Da gibt es auch was freies, hier der Eintrag aus meinem E-Katalog: Typeface: Postdam Designer: Robert Golpon Publisher: Trennert und Sohn Year: 1934 Digitalized by Manfred Klein in 2005 Und hier der Link: http://moorstation.org/typoasis/blackletter/htm/potsdam.htm MfG 2
GStar Geschrieben Januar 31, 2019 Themen-Ersteller Geschrieben Januar 31, 2019 Hallo Allerseits, danke für die Hilfe, ich denke Potsdam ist tatsächlich am Nächsten dran, das "s" baue ich mir aus dem "f" ;-) Grüffe, Gösta
Gast bertel Geschrieben Januar 31, 2019 Geschrieben Januar 31, 2019 vor 7 Minuten schrieb GStar: das "s" baue ich mir aus dem "f" … oder aus der ſt-Ligatur, die im Zeichensatz enthalten ist.
GStar Geschrieben Februar 2, 2019 Themen-Ersteller Geschrieben Februar 2, 2019 Nabend die Herren, Potsdam ist super. Erstaunlich wie schnell das in unserem Brettspielkeller gebrochen wurde... Witzig, eine grosse Freude in eine solche Komunity reingeraselt zu sein. Gösra
GStar Geschrieben Februar 3, 2019 Themen-Ersteller Geschrieben Februar 3, 2019 2 Schichten Jansen Edelrost Phase 1, dann einmal Jansen Aktivator, dann mache ich gerne nochmal Salzwasser vor der Versiegelung. Für mich sind Rostbilder faszinierend. bis dann, GStar
deaneau Geschrieben Februar 13, 2019 Geschrieben Februar 13, 2019 Da der Link http://moorstation.org/typoasis/blackletter/htm/potsdam.htm -> This site is temporarily unavailable temporär nicht erreichbar ist hier Alternative. https://www.fontspace.com/manfred-klein/potsdam
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenEinloggen
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmelden