gutenberger Geschrieben April 29, 2019 Geschrieben April 29, 2019 Ist mir furchtbar peinlich, aber ich kann diese Bleisatzschrift nicht identifizieren ... Ist eine Komplettgußschrift, gefunden in den Tiefen eines Steckschriftkastens, der aus einer Setzerei aus Mecklenburg stammt. Sollte höchstwahrscheinlich aus einer deutschen Gießerei kommen, ich würde auf 1910 bis 1920 tippen, bin aber nicht sicher, weil ich aus dieser Zeit nicht so viele Schriftmuster habe. Hat ein bisserl was von der Post, auch von der Koch, ein bisschen Ehmke und ein bisschen was eigenes und hab ich noch nie (bewußt) gesehen. Ist nur ein schneller Abzug, aber ich denke, die meisten Buchstaben sind halbwegs ausreichend zu erkennen. Leider fehlt das kleine k komplett ... schade. Ich finde vor allem das Q, das g und ÄÖÜ ausgesprochen hübsch. Danke schon mal vorab an alle Experten!
Ralf Herrmann Geschrieben April 29, 2019 Geschrieben April 29, 2019 vor 11 Minuten schrieb gutenberger: Ist mir furchtbar peinlich … Muss es nicht. Bei uns heißt die bislang auch nur »Antiqua«. https://pavillon-presse.de/archiv/font/buchdruck/antiqua-14p-r275/ Bin also auch gespannt auf die Lösung. 2
Beste Antwort Schriftgussexperte Geschrieben April 30, 2019 Beste Antwort Geschrieben April 30, 2019 Hiero Rhode Antiqua. 1944, von Johannes Anton Hieronymus Rhode (1903-1954) Norddeutsche Schriftgießerei. Digital bei G. Helzel. 6
gutenberger Geschrieben Mai 1, 2019 Themen-Ersteller Geschrieben Mai 1, 2019 DANKE! Jetzt sehe ichs auch, dass sie doch besser in die vierziger passt ... Hab mich durch das Kalligrafische fälschlicherweise in das frühe 20. Jahrhundert schicken lassen ...
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