Seff Waibel Geschrieben Februar 17, 2021 Teilen Geschrieben Februar 17, 2021 Ein Kunde verfügt über eine »alte«, lange nicht verwendete TrueType-Schrift. 3 Fonts liegen vor: Wort2Fra Regular Wort2KuB Regular Wort2MgA Regular Da sich beim Kunden die Frage nach den Nutzungsrechten stellt und er auch gerne eine aktuelle OTF-Version der Schrift hätte: Kennt jemand diese Schrift (Fra = Fraktur, Kub = Sonderzeichen?, Mga = Serif / siehe Schriftmuster)? Gibt’s/gab’s einen Hersteller dafür? Link zu diesem Kommentar
Gast bertel Geschrieben Februar 17, 2021 Teilen Geschrieben Februar 17, 2021 Die Zeichen der Fraktur sind identisch mit der bei MyFonts herunterladen oder https://www.myfonts.com/fonts/linotype/luthersche-fraktur/luthersche-fraktur/ oder https://www.myfonts.com/fonts/bitstream/fraktur/fraktur/ oder https://www.myfonts.com/fonts/tilde/fraktur/regular/ Vielleicht dort neu lizenzieren. Font-Software wie FontExplorer et al. können den Herstellernamen auslesen, wenn einer vermerkt wurde. Link zu diesem Kommentar
Seff Waibel Geschrieben Februar 17, 2021 Themen-Ersteller Teilen Geschrieben Februar 17, 2021 Scheint ja wohl eine wild modifizierte Schrift zu sein: Wort2Fra = Luthersche Fraktur, Wort2Mga = Excelsior Roman oder Medium, Wort2Kub = Excelsior Italic (mit individuellen Sonderzeichen/Anpassungen). Liege ich da richtig? Oder weiß wer mehr? 1 Link zu diesem Kommentar
Ralf Herrmann Geschrieben Februar 17, 2021 Teilen Geschrieben Februar 17, 2021 Ich würde auch sagen, dass der erste Schritt das Auslesen der Copyright-Informationen sein sollte. Unter Mac OS geht das mit Befehl + I sogar ohne besondere Software. 1 Link zu diesem Kommentar
Seff Waibel Geschrieben Februar 17, 2021 Themen-Ersteller Teilen Geschrieben Februar 17, 2021 Danke, Bertel, danke, Ralf! Ja, ich hab’ jetzt in den Fontdaten noch ein paar Hinweise auf Blackletter 581 (ist wohl die Bitream’sche Version der Lutherschen Fraktur?) und auf die Excelsior gefunden. Die »merkwürdige« Wort2Kub scheint eine Modifikation der Excelsior Italic zu sein – allerdings mit unvollständigen Glyphen – nur ein paar überarbeitete Selbstlaute + Ligaturen + Sonderzeichen, die auf Notensatz hindeuten. Link zu diesem Kommentar
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