meli0112 Geschrieben April 2, 2021 Geschrieben April 2, 2021 (bearbeitet) Hallo, für ein Dokument, das gedruckt werden soll, wurde die Schrift Acumin Variable Concept Default verwendet, die in meinem Prüfprofil als unzulässig angezeigt wird - weil eine Multiple Master Schrift. Der Kunde besteht aber auf diese Schrift. Kann ich die Fehlermeldung einfach ignorieren/Multiple Master Schriften aus dem Prüfprofil streichen oder kann beim Druck mit dieser Schrift etwas schiefgehen und ich muss die Schrift doch austauschen? Zum Erstellen der Datei wird Adobe InDesign genutzt - für die PDF-Datei Adobe Acrobat. Ich wusste nicht in welche Kategorie dieses Thema passt - wenn möglich bitte verschieben… Schönen Abend bearbeitet April 2, 2021 von meli0112 Ergänzung
Phoibos Geschrieben April 2, 2021 Geschrieben April 2, 2021 Für diejenigen, die sich auskennen, wäre noch die Angabe der Programme hilfreich, die Du zum Erstellen und Drucken bzw. PDF-Export nutzt. Meines Wissens die die Technik "Multiple Master" schon seit geraumer Zeit durch die Technik "variable font" abgelöst worden. Ich habe auf die schnelle keine vertrauenswürdige Quelle für die von Dir genannte Schrift gefunden, bist Du Dir sicher, dass die heil (bzw. original) ist?
pürsti Geschrieben April 2, 2021 Geschrieben April 2, 2021 Na eh, seit wann wär Adobe auch eine vertrauenswürdige Quelle. 😂
meli0112 Geschrieben April 2, 2021 Themen-Ersteller Geschrieben April 2, 2021 vor 13 Minuten schrieb Phoibos: Für diejenigen, die sich auskennen, wäre noch die Angabe der Programme hilfreich, die Du zum Erstellen und Drucken bzw. PDF-Export nutzt. Meines Wissens die die Technik "Multiple Master" schon seit geraumer Zeit durch die Technik "variable font" abgelöst worden. Ich habe auf die schnelle keine vertrauenswürdige Quelle für die von Dir genannte Schrift gefunden, bist Du Dir sicher, dass die heil (bzw. original) ist? Hab das ergänzt - danke! Die Schrift ist sicher original - wurde mit der Creative Cloud von Adobe mitgeliefert…
Gast bertel Geschrieben April 2, 2021 Geschrieben April 2, 2021 vor 55 Minuten schrieb meli0112: wurde mit der Creative Cloud von Adobe mitgeliefert Sie wurde 2017 mit Illustrator CC und Photoshop CC mitgeliefert. Kannst du sie nicht durch die Acumin Pro (Adobe Fonts) ersetzen, die in 90 voreingestellten Stilen kommt? Als Konzept-Font würde zumindest ich die MultipleMaster nicht für den professionellen Einsatz verwenden, weil ich keine Erfahrungswerte damit habe. Adobe sagt bei den "Behobenen Problemen in InDesign": Zitat Bei InDesign-Dokumenten mit variablen OpenType-CFF2-Schriftarten, die mit dem Standard PDF/X-4 als PDF exportiert werden, schlägt die Konformitätsprüfung in Acrobat fehl. Text mit CFF-Schriftarten, die in den PDF-Dateien angewendet wurden, geht verloren, wenn er in InDesign platziert und in der Überdrucken-Vorschau angezeigt oder exportiert wird. Damit sollte eigentlich einer Verwendung nichts im Weg stehen.
Phoibos Geschrieben April 2, 2021 Geschrieben April 2, 2021 vor einer Stunde schrieb pürsti: Adobe Ich hab da nicht den variablen Font gefunden, nur die paarzig Einzelschnitte. Den variablen Font gibt es zur Zeit nur anderswo, zumindest bei mir die ersten fünf Ergebnisseiten (und den Hinweis, dass er mit der CC2017 ausgeliefert wurde). Zitat The three Concept families will be released in the future with their full character sets, but for now we provided these limited versions to at least allow folks to play around with the new features with some fonts that have more potential styles. Quelle: https://blog.typekit.com/2017/10/19/new-variable-fonts-from-adobe-originals/ Bei mir führen alle anderen Ergebnisse, die interessanteres versprechen, nur auf neugestaltete Landingpages oder 404. Da hat sich bei mir der Eindruck im Moment gefestigt, dass die Concept-Fonts Demo-Fonts für die neue Technik sind. Hier wird in einem Kommentar von einem Produktiveinsatz eher abgeraten: https://publishingblog.ch/variable-fonts-in-indesign-2020/
meli0112 Geschrieben April 3, 2021 Themen-Ersteller Geschrieben April 3, 2021 vor 8 Stunden schrieb bertel: Sie wurde 2017 mit Illustrator CC und Photoshop CC mitgeliefert. Kannst du sie nicht durch die Acumin Pro (Adobe Fonts) ersetzen, die in 90 voreingestellten Stilen kommt? Als Konzept-Font würde zumindest ich die MultipleMaster nicht für den professionellen Einsatz verwenden, weil ich keine Erfahrungswerte damit habe. Adobe sagt bei den "Behobenen Problemen in InDesign": Damit sollte eigentlich einer Verwendung nichts im Weg stehen. Ich habe sie jetzt durch die Acumin Pro ersetzt… jedoch ist dies eine geschützte Schrift - weil es ja eine Adobe Font ist… kann dabei im Druck etwas schiefgehen? Ich entschuldige mich für mein Unwissen - habe nochnie mit solchen Schriftarten gearbeitet.
Phoibos Geschrieben April 3, 2021 Geschrieben April 3, 2021 vor 21 Minuten schrieb meli0112: eine geschützte Schrift Was meinst Du mit geschützt? Zitat Adobe Font Das ist die Acumin Variable Concept auch.
meli0112 Geschrieben April 3, 2021 Themen-Ersteller Geschrieben April 3, 2021 Gerade eben schrieb Phoibos: Was meinst Du mit geschützt? Im Prüfprofil wird mir die Schrift als geschützt angezeigt - also, dass ich die InDesign-Datei nicht mit diesen Schriften weitergeben kann, wenn der andere nicht auch diese Schrift hat - wird also nicht mitverpackt. Aber das sollte im PDF ja nicht so sein? Die Schrift wird ja eingebettet?
Phoibos Geschrieben April 3, 2021 Geschrieben April 3, 2021 PDF gelten nicht als offene Dateien, daher wird das Einbetten möglich sein. Ich hab die Schrift nicht und kann mir deswegen nicht die DRM-Merkmale anschauen, aber das Einbetten des "nur benötigte Zeichen" (oder so ähnlich) sollte im PDF erlaubt sein. Ansonsten werden die Zeichen beim Exportieren in Pfade umgewandelt.
Gast bertel Geschrieben April 3, 2021 Geschrieben April 3, 2021 vor einer Stunde schrieb meli0112: Ich habe sie jetzt durch die Acumin Pro ersetzt… jedoch ist dies eine geschützte Schrift - weil es ja eine Adobe Font ist… kann dabei im Druck etwas schiefgehen? Wenn du Druck-pdfs erstellst, wird die Schrift dort eingebettet, damit wird im Druck nichts schiefgehen. Es ist nur nicht möglich, den Font selbst (also das Stück Software) weiterzugeben, deswegen wird der Font beim Sammeln des Dokuments nicht mit gesammelt. Die Einbettungs-Rechte des Fonts sagen: "Vorschau- und Druck-Einbettung erlaubt".
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