Serifenlose Schrift mit langem s und geschwänztem z gesucht

[R::bert]

vor 5 Minuten schrieb RobertMichael:

find ich eher gewöhnungsbedürftigt.

Dafür weniger eine tiefgestellte 3. 😉

[R::bert]

vor 4 Minuten schrieb Thomas Kunz:

Ja, deswegen ja meine Frage an Gunther, ob ich nochmal durchkämmen soll.

Schade, bei Myfonts kann man jetzt zwar die Weite recht gut herausfiltern, aber die enthaltenen Zeichen nicht mehr, oder übersehe ich da etwas?

[RobertMichael]

vor 7 Minuten schrieb R::bert:

Das waren ja viele der schon genannten auch nicht. 😬🤐

Die Andes gibts auch in Condensed bis Extra Black.

 

[R::bert]

Ich weiß. Auch die Fira gibt es in zwei schmaleren Weiten. Die National 2 sogar in drei.

[Stötzner]

Wirtſhaus

!! 🥸 🥨🍻

 

Wollmilchsau f – die; Auenlandſchaft, in der beſonders Woll- und Milchvieh gut zu halten iſt.

Wollmilchſau f – die; eine wollige Sau, die auch Milch liefert.

[Thomas Kunz]

 Mit Gasthaus (= Gaſthaus) und Wirtſhaus (= Wirtshaus) sind wir jetzt quitt. 

[Gunther Schmidt]

Vielen lieben Dank an alle für die zahlreichen Details! Die muss ich jetzt erst einmal sichten 😃

 

Gruß,

 

Gunther

[Thomas Kunz]

Ich habe meine Übersicht auf drei zusammendampfen können, die bold und condensed sind:

 

[Gunther Schmidt]

Noch einmal danke an alle! 😄

 

Die Noto Sans Condensed Bold spricht mich sehr an. Ich habe gleich mal einen Test mit Affinity Designer gemacht:

Mir ist der Abstand zwischen  ſ und c aufgefallen. Ist der so richtig? Ich finde ihn etwas groß, aber das kann auch daran liegen, dass mit das typografische Feingefühl fehlt und ich keine Ahnung vom Satz des ſ habe.

 

Gruß,

 

Gunther

[Ralf Herrmann]

vor 6 Minuten schrieb Gunther Schmidt:

Mir ist der Abstand zwischen  ſ und c aufgefallen. Ist der in der ersten Zeile richtig? 

Das ſ ist wohl absichtlich großzügig zugerichtet, damit es ohne Kerning nicht zu stark in nachfolgende Buchstaben mit Oberlänge läuft. Der Abstand zum c ist dann in der Folge in der Tat zu groß. 

Ansonsten kann man das schon so machen. Es entspricht natürlich keiner gängigen Lesekonvention. In heutigem Antiqua-Satz würde das lange s nicht stehen und vor 100 Jahren hätte man das lange s im sch mit einer ch-Ligatur kombiniert. Dogmatiker würden da also womöglich protestieren, aber dies kann man ja gegebenenfalls bewusst in Kauf nehmen.  

[Gunther Schmidt]

@Ralf Herrmann: Danke für diese Details!