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Postkarten-ABC zum Sammeln oder Verschenken …

VW Logo 2021

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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Norbert P:

denn auch die Karosserien werden sich irgendwie immer ähnlicher.

Ich vermute, dass das nicht unerheblich der Physik geschuldet ist, mit immer größeren Autos noch einen akzeptablen Windwiderstand zu haben. Aber es die Automobilbauer sehen sich auch Moden ausgesetzt und werden da keine großen Experimente machen wollen. Was bei den Kunden von A ankommt, wird auch die Kunden von B nicht abstoßen...

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Norbert P:

 Früher™ sahen ein BMW wie ein BMW, ein VW wie ein VW, ein Daimler wie ein Daimler etc. aus, egal welches Modell …

Das würde ich abstreiten. Die Unterschiede sind deutlich, wenn man sich mit der Materie beschäftigt. Hört man damit auf oder stammen die Autos aus einer anderen Zeit, wirkt alles homogen. 

 

Bildschirmfoto-2021-10-14-um-12.32.25.jpg

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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb RobertMichael:

Vorallem solche Unternehmen wie VW, Lufthansa etc. setzen vermehrt auf starke, prägende Typografie

Naja, prägend... Für diejenigen, die schon mal mehr als Arial gesehen haben, sicherlich. Aber ich hätte Mühe, Muddi die Unterschiede verständlich zu machen 😉 Da Du grad Lufthansa und VW anführtest, habe ich mir deren Webseiten angeschaut und finde den VW-Auftritt homogener, was die Luftigkeit des Logos in Verbindung mit den Icons anbelangt:
 

image.png

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Ralf Herrmann:

stammen die Autos aus einer anderen Zeit

Könnte es sein, dass Autos sich in der »Kutsche-mit-Motorblock«-Phase und in der »CW-Wert«-Phase mehr zu ähneln scheinen, als – sagen wir mal – in den 1970er-Jahren? Da konnte ich sie nämlich besser auseinanderhalten, obwohl sie mich weniger als heute interessiert haben …

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Norbert P:

Hatte IKEA nicht etwas ganz Ähnliches gemacht?

ja, die hatten auch zuerst die futura. dann kam der aufschrei weil radikale umstellung auf verdana. und dann die jüngste umstellung auf die noto.

Geschrieben
Am 14.10.2021 um 12:40 schrieb Ralf Herrmann:

Die Unterschiede sind deutlich, wenn man sich mit der Materie beschäftigt. Hört man damit auf ...

Mal 'ne Frage als Aufhörender, der da was gehört/gelesen hat, was aus meinem Bauchgefühl heraus aber zu stimmen scheint ...:

Kann es sein, dass das "Gesicht" der Autos, auch durch neue Schweinwerfertechnik etc., "aggressiver" wirkt als früher und dass "freundlich schauende" Autos selten geworden sind, allenfalls evtl. noch bei wenigen Kleinwagen zu finden? Wat'n Glück eigentlich, dass ich eh fast kein Auto mehr fahre, auf heutige Kisten hätte ich auch irgendwie keine Lust zu fahren mit so einem "Blick" ...

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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Mueck:

Kann es sein

Das ist tatsächlich so (s. den Wikipedia-Artikel oben). Unser Stadtbild wird militarisierter. Warum Stacheldraht, wenn ich auch NATO-Draht bekommen kann? Warum eine der Stadt angemessene Motorisierung und Größe wählen, wenn ich auch einen SUV nehmen kann? Warum einen Security-Menschen beschäftigen, der einfach aufpasst (und mal einem Rolli-Fahrer die Tür öffnet), wenn ich auch Menschen in SWAT-Anmutung vor die Tür stellen kann?
Es ist ja nicht so, dass die Stadt unsicherer geworden ist. Oder der Verkehr gefährlicher. Es ist ein Gefühl der Angst und Bedrohung, die sich seit Beginn des Jahrtausends in die Gesellschaft frisst.

Nach diesem kurzen Esoterik-Ausflug zurück zum Design und der ominösen ugly type. Die Internationalisierung der großen Firmen bedingte aus meiner Sicht eine Logo/Type-Reduzierung auf kulturell und geographisch beliebiges (das ist auch nichts neues unter der Sonne, ich erinnere da mal an Bormanns Fraktur-Erlass). Aus der Flut der Helvetica-Derivate fängt jetzt seit einiger Zeit eine weiterhin serifenlose, aber doch hier und da für den kundigen Menschen merkbare Individualisierung statt, ohne die klare und für mich kühle Beliebigkeit aufzugeben. Oh, und Beliebigkeit möchte ich jetzt nicht als Negativum hier verstanden wissen! Nach der neunziger "das hat mein Enkel selbst designt"-Seuche und dem folgenden Skeuomorphismus sind wir jetzt über das Flat Design beim Material Design angekommen (wo wir jetzt genau heute stehen, weiss ich nicht). Finde ich persönlich nicht schlecht, da es für mich das geometrisch, abstrakte, kalte Gefühl des Bauhauses mit einem Touch Menschlichkeit versieht. Ich weiss jetzt nicht genau wer was wie, aber so ein ähnliches Phänomen gab es auch bei Frutiger (falls ich das richtig erinnere! Bitte nicht hauen 🙂 ),    der auch eine kühle Groteske mit ein paar humanistischen Anmutungen aufbohrte.
tl:dr Ich mag das neue Logo von VW.

  • zwinkern 1
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Robert van Leeuwen:

Wer es nicht sieht, sieht es eben nicht.

Daher wäre es schon interessant, wenn Du zeigtest, was ich oder wir nicht sehen. Und, nur so als Quengelei, wenn Du ein Schriftmuster zeigst, das eine bessere Logotype hätte ergeben sollen, wäre es schon nett und hilfreich, auch das Logo dann zu setzen 😉 Bei dem Muster fühle ich mich bei einigen Kleinbuchstaben unschön an die Comic Sans erinnert.

 

  • verwirrt 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Robert van Leeuwen:

hallo ihr lieben Typografen, ich verabschiede mich von der Diskussion.

Wer es nicht sieht, sieht es eben nicht. Hätten sie bei VW doch meine Schrift nehmen können.....

wünsche euch ein leuchtendes weekend

Gut, dass es immer Menschen gibt, die mir dem Weg leuchten, mir die Augen öffnen, mich in die Sphären der Verstehenden und Sehenden geleiten und auf den rechten Pfad der Typografie bringen, Amen.

 

  • Gefällt 3
Geschrieben

@Robert van Leeuwen, ich verstehe deine Reaktion nicht. Du hast das Thema gestartet und ausdrücklich um die Meinung der Anwesenden gefragt. Daraufhin hat sich eine Diskussion entwickelt. Bist du jetzt unzufrieden, dass deiner These, das neue VW-Logo sei eine Verschlimmbesserung, nicht vorbehaltslos zugestimmt wurde?

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Geschrieben

Hallo Thomas, nein - ich bin deswegen nicht unzufrieden.
Damit du und vielleicht anderen wissen wer ich bin und warum und seit wann folgt hier eine kleine Lebensbeschreibung: Studiert an der Könichliche Ak. für Bild. Kunst in den Haag. 1960-1964. Ab 1965 in Düsseldorf als Designer tätig*. Seit 1980 als Docent und Schulleiter an mehrere Fachhochschulen in Düsseldorf und Köln bis  2016. Da kam der Prostath da zwischen.
Gearbeitet habe ich ua für die Hoesch Ag, Dr. Madaus, Agfa, Henkel, Akt. Sorgenkind, Berliner Volksbank, Continental, Westdeutsche Zeitung, das Neuen Musiktheaters NRW, Juryarbeit mit Erik Spiekermann.

Vielleicht fehlt in unsere Logo Diskussion das Thema 3D?  Was würde passieren wenn Mercedes, Audi, BMW etc

Ihre Logos auch "platt machen"?

Wünsche ein frohes Weekend.

  • lacht 1
Geschrieben
Am 15.10.2021 um 17:46 schrieb Robert van Leeuwen:

Wer es nicht sieht, sieht es eben nicht.

Wer WAS nicht sieht? 

Wir haben dich nun schon mehrfach gebeten, dich in Sache zu erklären, die du selbst angestoßen hast. 

(Eine Biografie erklärt leider gar nichts und ist auch komplett irrelevant. Hier könnten Quereinsteiger und Erstsemester schreiben und uns mit Argumenten und Fakten von einer bestimmten Position überzeugen. Zumindest hätte sie die Chance dazu, weil sie dann mehr bringen würden als rhetorische Fragen und Anspielungen.)

  • lacht 1
Geschrieben

Nun, da Off- und Online-Design immer mehr zusammenlaufen auf ein ganzheitliches System, würde ich sagen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die meisten Firmen 2D-Designs haben. BMW hat das bereits, zumindest auf der Website. Mercedes hatte es afair schon mal.
Was passieren würde? Mmmh, ein invertierter Urknall? :mrgreen:

 

Aktuelle und leicht ältere Design-Vorgaben, die unseren Alltag prägen:
https://www.microsoft.com/design/fluent/#/

https://material.io/design

https://developer.apple.com/design/

 

Noch ältere Design-Vorgaben sind von Microsoft Aero (Windows 7), Luna (Windows XP), Metro (Windows 8 ) und von Apple Aqua (ich glaube, die aktuelle Design-Sprache heißt wie das OS Big Sur).

  • schockiert 1
Geschrieben

Ich arbeite seit über 20 Jahren meist ausserhalb von Europa (auch Biografie, aber hier kommt der Bezug). Nach vier Jahren in Afrika (wo ich zu 98% nur sehr alte und interessante Autos sehe) kommt typischerweise eine Versetzung für ca. ein Jahr nach Europa. Autos gucken ist dann immer automatisch ein Erlebnis, macht mein Hirn ungefragt. Von hinten kann ich oft nicht mehr erkennen, welche Marke vor mir her fährt - wären da nicht die Logos:

Kommt es mir nur so vor, oder werden die Logos wirklich ständig größer, und zwischen 2015 und 2019 praktisch spunghaft deutlich größer? Dies ist meine Kernfrage in diesem Post.

Die Wirkung bei mir persönlich kann ich gar nicht gut in Worte fassen, es hat etwas von "angeberisch" aber vielleicht auch etwas "verzweifeltes", im Sinne von "Ich sehe leider recht ähnlich aus wie der Rest in dieser Klasse, aber ich bin voll ein (Fiat, VW, etc.)!" Insgesamt sind mir die Gestaltungen der Logos nicht so sehr aufgefallen, was vielleicht heißt, dass ich sie entweder schon online vom Ausland gesehen hatte, oder dass sie eben stimmig zum aktuellen Fahrzeugdesign passen.

Wenn mir ein Fahrzeug gefällt, dann akzeptiert mein Unterbewußtsein so ein (gefühltes) Riesenlogo eher, wenn es nicht so gefällt, dann wirkt es anders.

Durch die gestiegene Größe, kann ich nun am Straßenrand Details erkennen (trotz zunehmenden Alters), die mir früher nicht aufgefallen waren, z.B. im Alfa-Romeo-Logo, was visuell "einiges zu bieten" hat. Naiv würde ich meinen, wenn man ein (zum Beispiel VW) Logo größer macht, dann wäre das Gelegenheit für "mehr Detail" aber da gibt es wohl andere Prioritäten, wie der Wunsch, dass ein Logo vom Smart-Watch-Bildschirmchen bis zur Seitenwand der Fabrikhalle in 12 x 12 m einheitlich wirken soll. Phoibos hat das gerade noch viel besser beschrieben.

Kann ja sein, dass der Übergang zum EV und die Idee mit dem Steckanschluß vorn-mittig die Logos als "Klappe" aufgewertet hat und dass die Größe vorn am Pkw einfach durch diese massiven Kabel und Stecker begründet sind. Und hinten am Fahrzeug ist das Logo ein Griff und auch noch der Dreck-Schutz für Kamera... Wer weiß mehr?

  • lacht 1
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Robert van Leeuwen:

Was würde passieren wenn Mercedes, Audi, BMW etc

Ihre Logos auch "platt machen"?

vor 5 Stunden schrieb Phoibos:

 BMW hat das bereits, zumindest auf der Website. Mercedes hatte es afair schon mal.

Audi hat auch seit längerem wieder ein 2d-Logo. Genau wie Honda, Opel, Toyota, Peugeot, Volvo, Tesla, Nio, BYD ...

 

Ich finde auch Deine Biographie völlig uninteressant, wie Ralf schon schrieb tut das nix zur Sache. Ich hoffe nur Du disktutierst mit Deinen Studenten nicht auf die gleiche Art und Weise wie Du es hier machst: Knochen hinwerfen, Rückfragen erhalten und danach wegrennen, dann wiederkommen und ein anderes Thema aufzumachen.

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  • verwirrt 1
Geschrieben

@Robert van Leeuwen: Du hast hier eine Diskussion gestartet, in die – unter anderem – ich eingestiegen bin. Für diesen Gedankenaustausch benötige ich kein Curriculum Vitae von dir. Aber auch mit den von dir gegebenen Informationen zu deinem Leben, kann ich immer noch nicht ersehen, wohin du mit deinen Fragen zielst.

 

Ich habe dich so verstanden, dass du das neue VW-Logo als Verschlimmbesserung empfindest. Ich bin dagegen der Meinung, dass die vorgenommenen Vereinfachungen das Logo verbessert und zeitloser gemacht haben.

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Geschrieben

Robert scheint nach seinem Statement oben verbittert zu sein. Als Grund lese ich mangelde Wertschätzung seiner Arbeit und damit seiner Person heraus.

Robert: "Hätten sie bei VW doch meine Schrift nehmen können....."

  • schockiert 1
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Robert van Leeuwen:

achte lieber auf das VW Logo!

Ja, aber was genau?! Du hast jetzt mehrfach auf Beiträge reagiert, doch eine Reaktion alleine stellt noch keinen Dialog dar. Du bist von einem meiner Beiträge verwirrt. Warum? Was genau bewegt Dich? Was siehst Du, was ich nicht sehe? Was genau ist Deine Kritik am Logo an sich? Was hat Deine Schrift mit dem Logo zu tun?

  • Gefällt 2
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Robert van Leeuwen:

Oh jeh! lauter Psychologen be Typografie InFO.
vergiss es Jungs, achte lieber auf das VW Logo!

Beeindrucke uns doch lieber mit der Preisgabe dessen, was außer Dir anscheinend ja noch keiner hier am VW-Logo wahrgenommen hat, als mit Deiner Vita. Niemand zweifelt Deine beruflichen Erfahrungen an, aber sie ändern nichts an der Tatsache, dass Du uns hier nur vorführen zu wollen scheinst.

 

Du bist schon so lange in diesem Forum dabei, Du solltest wissen, dass das hier nicht so läuft. Du bist ein gleichberechtigtes Forumsmitglied unter X-tausenden Typografie-Interessierten und es freut sehr viele von uns, wenn Du Dein Wissen und Deine Beobachtungen mit uns teilst – und dann kommt der Respekt der Community von ganz allein. Für Versuche, andere bloßzustellen oder vorzuführen, gibt es aber definitiv keine Punkte. Und dann wird dieser Thread auch ganz schnell zum Selbstgespräch …

 

Also: Was liegt Dir in Bezug auf das VW-Logo auf dem Gestalterherzen?

 

Freundliche Grüße :-D

  • Gefällt 7
Geschrieben

Leider fehlt der Daumen-nach-unten-Knopf. Beim deinem letzten Beitrag, Robert, hätte ich ihn gerne angeklickt. Es kommt wieder nur inhaltsleeres Gerede von dir.

 

Meine erste Reaktion darauf war: Das ist keine Diskussion, an der ich mich weiter beteiligen möchte. Ich bin raus.

 

Aber: Warum eigentlich? Man muss sich von trolligem Verhalten (so empfinde ich es mittlerweile) ja nicht provozieren lassen. Man kann es auch einfach ignorieren und bei der Sache bleiben.

 

Wenn also noch jemand was zu den Gedanken von @Der Tühp beizusteuern hat, dann kann es ja weiter gehen.

 

(Gibt es von unseren orangenen Minions/Pommes eigentlich einen, der sich zurücklehnt und Popcorn ißt? In solchen Fällen bräuchte man den.)

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Thomas Kunz:

Leider fehlt der Daumen-nach-unten-Knopf.

Ausdrücklich negative Reaktionen gibt es bewusst nicht. Das würde nur missbraucht werden. Siehe auch hier im Diskussionsstrang wo Robert unsere Nachfragen »auslacht«. Absolut unterirdisch. 

  • Gefällt 4

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