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InDesign-Tabellen: Formular mit Platzhalter

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Geschrieben

Liebe Gemeinschaft, 

 

ich habe die Ehre, via InDesign ein paar Formulare erstellen zu dürfen. Diese sind, den Aufbau betreffend, wie Tabellen angelegt. Nun möchte ich aber nicht das "Standard-Layout" verwenden.

 

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Sondern ich benötige etwas wie:

 

Bier: ___________________

Wein: __________________.

 

"Unten ausrichten" hilft da leider nicht. Wie ist die Vorgehensweise? (Ich gehe davon aus, daß ich keine Tabellen verwenden darf, stimmts? 😁)

 

Vielen Dank im Voraus

Geschrieben

So etwas lässt sich mit Unterstreichungen am besten lösen. Du könntest also ein Zeichenformat mit einer entsprechender Unterstreichung anlegen und dem Bereich der ausgefüllt werden soll zuweisen. Dort müssten dann natürlich Tabs oder Leerzeichen stehen ...

 

Alternativ kannst du auch Absatzlinien verwenden. Dann benötigst du eine Zeichenvorlage um die Absatzlinien mit einer Unterstreichung im Bereich des Textes zu überdecken.

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Microboy:

So etwas lässt sich mit Unterstreichungen am besten lösen.

:-o

Ähm, nein. Die offizielle Funktion dafür ist das Füllzeichen, das in einem Absatzformat einen Tabstopp zugewiesen wird. Das geht auch in Tabellen. Man kann dort nur nicht einfach die Tabulator-Taste drücken, um den Tabstopp einzufügen, da man sonst zur nächsten Zelle springt. Ansonsten ist alles gleich. 

  • Gefällt 3
Geschrieben

Mit Schrift\Tabulatoren stehe ich seit Jahren auf dem Kriegsfuß. Aber gesetzt den Fall, ich würde es so lösen: 

Zitat

Um die Schriftart oder andere Formatierungen des Füllzeichens zu ändern, wählen Sie das Tabulatorzeichen im Textrahmen aus und formatieren Sie das Zeichen über das Zeichenbedienfeld oder das Menü „Schrift“.

– ich bekomme das Tabulatorfüllzeichen, welches in meinem Fall eine Linie ist, weder mit Zeichen\Unterstreichungsoptionen, noch mit einem Zeichenformat schmäler, oder? 

 

Geschrieben

Das war jetzt keine Antwort auf meine Frage.

Aber vorsorglich: Wenn das Formular ein eher freies Layout ohne Tabellenstruktur hat, würde ich es trotzdem mit den gezeigten Tabulatoren und Füllzeichen machen. Nur wären sie dann nicht global über ein Absatzformat definiert, sondern lokal, also z.B. pro Zeile. Dann ist jede Linie wo nötig über den Tabstopp direkt verschiebbar.  

Bildschirmfoto 2021-09-28 um 17.40.57.png

  • Gefällt 1
Geschrieben

Die Antwort auf Deine Frage lautet: 

 

vor 1 Stunde schrieb Buddhist:

 – ich bekomme das Tabulatorfüllzeichen, welches in meinem Fall eine Linie ist, weder mit Zeichen\Unterstreichungsoptionen, noch mit einem Zeichenformat schmäler, oder? 

 

– ich denke aber, aus dem Gefühl heraus, schießt Deine Lösung über das Ziel hinaus. Ich habe nämlich durchaus kein freies Layout. Es gibt zwei Spalten, die exakt gleich groß sein sollen und sogar eine Tabelle innerhalb einer Tabelle. Die Tabelle hat wiederum verschiedene Abschnitte mit unterschiedlichen Rahmenstärken. 

 

Man könnte es nochmal mit Deiner Vorgehensweise probieren, wenn man die Linie schmäler als 1pt bekommt – ansonsten kommt das nicht in Frage. 

Geschrieben

Wenn die Linie gezielt in der Stärke eingestellt werden muss, dann wie von Microboy beschrieben:

vor 3 Stunden schrieb Microboy:

Alternativ kannst du auch Absatzlinien verwenden. Dann benötigst du eine Zeichenvorlage um die Absatzlinien mit einer Unterstreichung im Bereich des Textes zu überdecken.

 

  • Gefällt 1
Geschrieben

Warum keine Tabelle?

 

vor 17 Stunden schrieb Buddhist:

"Unten ausrichten" hilft da leider nicht. Wie ist die Vorgehensweise? (Ich gehe davon aus, daß ich keine Tabellen verwenden darf, stimmts? 😁)

 

1) Der Frage entnehme ich, dass es dir darum geht, dass der Tabellentext nicht auf der Grundlinie sitzt, oder?

 

Du kannst den Text in einer Tabellenzeile unten ausrichten. Dann musst du nur in der Tabelle den Rand innerhalb eines Feldes auf Null setzen, dann kommt der Text auch auf die Grundinie. Hier ist immer einen Binnenrand von 1,411 mm voreingestellt. Ich habe absichtlich "Segt", geschrieben, damit man an der Unterlänge sieht, dass der Text auf der Linie sitzt.

 

Tabellen.thumb.jpg.afe802e52f5df20c4ea4e5cd3de49cbe.jpg

 

2) Wenn du aber willst, dass die Linie direkt nach dem Text beginnt, dann habe ich dir jetzt nicht helfen können.

 

Wenn es sich nicht um Riesenformulare handelt, dann zeichne ich die Elemente lieber frei. Mit einem guten Grundlinienraster und gut überlegten Hilfslinien geht das auch sehr schnell. »Formulare gestalten« von Borries Schwesinger ist da ein steter Quell an Inspiration für mich.

  • Gefällt 4
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Ralf Herrmann:

Ähm, nein. Die offizielle Funktion dafür ist das Füllzeichen, das in einem Absatzformat einen Tabstopp zugewiesen wird.

Die offizielle Funktion? Ich denke es gibt etliche Wege und der von dir beschrieben ist nicht gerade flexibel wenn man die Linie in einer bestimmten Form, Farbe und Position haben möchte. Allein schon wenn die Linie eine bestimmte Stärke haben soll die mit anderen Linien im Layout korrespondiert hilft einem das Füllzeichen nicht weiter ...

 

:-?

 

  • ich liebe es 1
Geschrieben

Ja, offiziell, weil ausdrücklich für diese Anwendung gemacht. Wenn man erst unzählige Leerzeichen reinbasteln muss, um sie zu unterstreichen oder Absatzlinien hinzufügt, die dann wieder teilweise überdeckt werden müssen, dann sind das eher Notlösungen. Dass es Situationen geben kann, wo die Notlösung der offiziellen Lösung vorzuziehen ist, macht meine ursprüngliche Aussage nicht unwahr. 

  • zwinkern 1
Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Ralf Herrmann:

Ja, offiziell, weil ausdrücklich für diese Anwendung gemacht.

Für welche Anwendung? Für eine Formularlinie die auf einen Text folgen? Dann ist diese »offizielle Lösung« eher die schlechte Notlösung da man auf Zeichen einer Schrift zurückgreifen muss um eine Linie zu erzeugen. Das Füllzeichen füllt den Tab mit Zeichen – nicht mit einer Linie. Ich denke es ist eher für Inhaltsverzeichnisse oder Speisekarten gedacht um die Verbindung vom Text zur Seitenzahl/Preis zu schaffen – da sind dann auch die Punkte aus deinem Beispiel sinnvoll.

 

Dem Tab eine Unterstreichung zuzuweisen (mit oder ohne Zeichenvorlage) ist für die Ausgangsfrage aber definitiv die elegantere Lösung – einfach schon weil sich die Linie anpassen lässt (Form, Farbe, Stärke, Position) und sich diese auch nicht ändert wenn man Schriftart oder Schriftgröße anpasst.

 

Mit »reinbasteln« hat das nichts zu tun – Tabs oder Zeichen brauchen beide Lösungen. :huhu:

 

 

  • ich liebe es 1
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Ralf Herrmann:

macht meine ursprüngliche Aussage nicht unwahr. 

Ich hab nicht behauptet, dass deine Aussage unwahr wäre. Ich habe nur gefragt woher die Info kommt, dass es sich um die »offizielle Funktion« handelt. Den Nachweis bist du mir übrigens noch schuldig.

  • zwinkern 1
Geschrieben

Nein, danke. Das wird nur wieder seitenlanges rechthaberisches Gehacke, das sich immer weiter aufschaukelt. Dass ein einzelner, global steuerbarer Tabstopp etwas ganz anderes ist als unzählige Leerzeichen für eine Linie, die nicht für sich selbst stehen, nicht global steuerbar sind, hinter einem Text zu stets einer anderen Spaltenbreite führen, bei Breitenänderungen der Spalte Chaos auslösen usw. (und wegen all dieser Dinge als »gebastelt« bezeichnet werden dürfen), muss ich hier in Fachkreisen nicht weiter beweisen. 

  • Gefällt 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ralf Herrmann:

Nein, danke. Das wird nur wieder seitenlanges rechthaberisches Gehacke, das sich immer weiter aufschaukelt. 

Sorry Ralf aber was ist das denn für ein Stil?

 

Du hast hier eingangs behauptet, dass die von mir vorgeschlagene Lösung nicht geeigent wäre und die offizielle Funktion die des Füllzeichens ist. Wenn ich dann »freundlich« nachfrage wo steht, dass es sich um die »offizielle Funktion« handelt winkst du ab und unterstellst mir indirekt »rechthaberisches Gehacke«? Ist das dein Ernst? Ich bin ehrlich gesagt schockiert – und das ist jetzt weder eine Floskel noch ironisch gemeint. Ich dachte wir hätten hier einen anderen Umgang miteinander.

 

:-?

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb Ralf Herrmann:

Dass ein einzelner, global steuerbarer Tabstopp etwas ganz anderes ist als unzählige Leerzeichen für eine Linie, die nicht für sich selbst stehen, nicht global steuerbar sind, hinter einem Text zu stets einer anderen Spaltenbreite führen, bei Breitenänderungen der Spalte Chaos auslösen usw. (und wegen all dieser Dinge als »gebastelt« bezeichnet werden dürfen), muss ich hier in Fachkreisen nicht weiter beweisen. 

Ich weiß nicht weshalb du die ganze Zeit auf »unzählige Leerzeichen« herumreitest? Darum geht es doch überhaupt nicht! Ich hatte in meinem Beitrag von Tabs »oder Leerzeichen« gesprochen – in den meisten Fällen sind Tabs natürlich die sauberere Lösung. Allerdings Tabs mit einer Unterstreichung und nicht mit einem unflexiblen Füllzeichen. Ich denke das weißt du auch – keine Ahnung weshalb du dich so vehement dagegen sträubst.

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Microboy:

Wenn ich dann »freundlich« nachfrage wo steht, dass es sich um die »offizielle Funktion« handelt winkst du ab und unterstellst mir indirekt »rechthaberisches Gehacke«?

Ich finde, Du tust da Ralf unrecht. Ich habe das so gelesen, dass Ralf nicht abgewinkt, sondern erklärt hat, wie die Formulierung »offizielle Funktion« gemeint war (und wie ich das beispielsweise auch verstanden hatte). Und er hat auch niemandem persönlich unterstellt, die Diskussion zu einem »rechthaberischen Gehacke« führen zu wollen, sondern er hat das nach meinem Verständnis ganz allgemein befürchtet, dass sich die Diskussionsdynamik so entwickeln könnte.

  • Gefällt 4
Geschrieben

Viel Lärm um nichts. 😅

 

Tabulatorfüllzeichen kommen nicht in Frage, da man diese nicht »stylen« kann: Die Diskussion darüber ist also überflüssig. 

 

Ich glaube, daß die sauberste und beste Lösung, in meinem Fall, wie folgt aussieht: 

 

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  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Dieter Stockert:

Und er hat auch niemandem persönlich unterstellt, die Diskussion zu einem »rechthaberischen Gehacke« führen zu wollen, sondern er hat das nach meinem Verständnis ganz allgemein befürchtet, dass sich die Diskussionsdynamik so entwickeln könnte.

Naja … ich schrieb »indirekt« und die Diskussion (die ich überhaupt nicht brauche — ich wollte nur eine Antwort) würde ja zwischen Ralf und mir erfolgen. Wer sollte also »rechthaberisch hacken« wenn nicht Ralf oder ich?
 

:-?

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