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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

»stop stealing sheep« jetzt legal und gratis online verfügbar

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Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Diwarnai:

Jemanden wie Peter Wiegel in eine Ecke zu stellen mit Raubkopierern und Anbietern illegaler und unbrauchbarer Fonts, ist lächerlich.

ich habe niemanden in die Ecke gestellt. Ich habe lediglich einen nicht sehr ernsten, im Plauderton (wie das ganze Buch) auf englisch geschriebenen Text mit dem Foto einer deutschen Website illustriert. Ich hatte bislang keine Ahnung, wer Peter Wiegel ist und hatte mir die Fonts auch nicht angesehen. Es war nur eine Illustration für das Thema Free Fonts, die ja Probleme aufwerfen. Zu einem persönlichen Drama ist das erst geworden, nachdem hier Freunde von Herrn Wiegel das zu einem gemacht haben. Ich hätte natürlich irgendeine andere Website mit Free Fonts zeigen können, aber zu dem Plauderton passte die Site ganz gut, weil sie nicht aussieht wie eine kommerzielle Piratensite, sondern eben wie ein eher harmloses Angebot. Bitte lies meinen Text dazu, der sich an eine englischsprechende Leserschaft richtet von meistens typografischen Anfängern, die nicht an juristischen Details interessiert sind, sondern auf lockere Weise an die komplexen Themen von Typografie herangebracht werden sollen. Die erste Ausgabe des Buches gab es 1993, als Desktop Publishing neu war und Adobe mich bat, für ein neues Publikum das Thema anschaulich und un-technisch zu beschreiben. Dieser Ton herrscht immer noch vor. Niemand wir verunglimpft, schon gar nicht namentlich. Wer sich die Mühe macht, diese deutschsprachige Site zu besuchen, kann sich selbst ein Bild machen.

 

Es geht hier um persönliche Motive: die Einen wollen einen Kollegen schützen, der aber nicht persönlich angegriffen wurde, die Anderen wollen einen Promi wie mich zur Ordnung rufen. Das habe ich schon öfter erlebt. Ich habe mich ja auch oft genug kontrovers geäußert und eine dicke Lippe riskiert. Das halte ich aus, nicht aber dieses Junktim von abstrusen Vorwürfen von Leuten, die sich nicht die Mühe gemacht haben, sorgfältig zu lesen, sondern gleich – von mir aus auch aus gut gemeinter Solidarität – ein Riesending aufmachen. Ich kann mich höchstens dafür entschuldigen, eine Website eines mir unbekannten Kollegen ohne erkennbare URL, ohne böse Absicht und ohne direkten Bezug zum daneben stehenden Text auf einer von mir gestalteten Buchseite abgebildet zu haben. Aber daraus einen absichtlichen Angriff, eine Verunglimpfung und persönliche Verletzung zu konstruieren, kann ich wiederum nur als persönlichen Angriff sehen. Es gäbe wahrlich Wichtigeres zu diskutieren, gerade auch zum Thema Free Fonts und deren Arten und Unterarten.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb ErikS:

ich habe niemanden in die Ecke gestellt.

Das hat auch niemand behauptet. Es gibt sprachlich einen Unterschied zwischen »in die Ecke stellen« und »in eine Ecke stellen«. Letzteres bedeutet leichtfertig einordnen / vorschnell klassifizieren; bei der Charakterisierung einer Person eine undifferenzierte Sichtweise an den Tag legen. 

 

vor 7 Minuten schrieb ErikS:

Ich hatte bislang keine Ahnung, wer Peter Wiegel ist und hatte mir die Fonts auch nicht angesehen.

Und trotzdem illustrierst du damit »schlecht kopierte Fonts, die weder handwerklich noch rechtlich in Ordnung sind«? Ohne die Fonts überhaupt angeschaut zu haben? 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Diwarnai:

»schlecht kopierte Fonts, die weder handwerklich noch rechtlich in Ordnung sind«? 

das steht nicht auf der Buchseite, um die es ja geht und auf der ich angeblich den Kollegen verunglimpft habe. Ich habe mir daraufhin erst einige Schriften angesehen und mir das Urteil gebildet. Im Buch, auf das sich eigentlich alle beziehen, auch wenn sie sich nicht die Mühe gemacht haben nachzusehen, steht kein Wort zu der Abbildung, sondern es sind generelle Bemerkungen zum Thema. das ist ja das Problem: hier werden Meinungen aus dem Forum hier vermischt mit dem Vorwurf, der sich auch eine Buchseite bezieht. Das hast du offensichtlich auch nicht verstanden, was mich angesichts dieser verwirrenden Kommunikation nicht wundert.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb ErikS:

das steht nicht auf der Buchseite, um die es ja geht

Es ist aber deine Argumentation und Erläuterung der Buchseite und zeigt die Intention, mit der du die Abbildung eingesetzt hast:

Zitat

die von mir gezeigte Website zeigt nur schlecht kopierte Fonts, die weder handwerklich noch rechtlich in Ordnung sind. Kann jeder selber nachsehen.

Wenn ein Autor eine Buchseite erläutert, nehme ich eine solche Erläuterung durchaus ernst, zeigt sie doch die Hintergründe der Entstehung auf. Dass diese Hintergründe argumentativ plötzlich von der Abbildung getrennt werden sollen, ist absurd und hat nichts mit »auch nicht verstanden« zu tun.

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb ErikS:

das steht nicht auf der Buchseite, um die es ja geht und auf der ich angeblich den Kollegen verunglimpft habe.

erik.jpg.8a3a7a8391a765d1f220ffd89b40df06.jpg

(Quelle für Screenshot: Dein Buch, erster Absatz, der auf den bearbeiteten Screenshot von Peters Website, auf Seite 97 folgt, Download-Link s.o.)

Am 5.4.2023 um 08:00 schrieb ErikS:

die von mir gezeigte Website zeigt nur schlecht kopierte Fonts, die weder handwerklich noch rechtlich in Ordnung sind. Kann jeder selber nachsehen.


:-?

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb ErikS:

das steht nicht auf der Buchseite, um die es ja geht und auf der ich angeblich den Kollegen verunglimpft habe.

Bitte hör auf, uns zu verscheißern. Du bist kein Drittklässler, der auf Mamas PC eine Kollage zusammenklickert. Du bist ein Gott im Gestalter-Pantheon und weißt ganz genau um die Macht der Bilder und der Inszenierung. Du hast ganz bewusst diesen Zusammenhang erzeugt und das hier auch (s. vorigen Post von mir) bestätigt.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Phoibos:

(Quelle für Screenshot: Dein Buch, erster Absatz, der auf den bearbeiteten Screenshot von Peters Website, auf Seite 97 folgt, Download-Link s.o.)


:-?

ja und? Im Buch steht kein Kommentar zur abgebildeten Website. Und darum geht es doch. Alle weiteren Kommentare dazu kommen aus dieser Diskussion, sind also nie öffentlich gewesen und können keine Verunglimpfung darstellen. Warum versuchst du so hartnäckig, mir was anzuhängen? 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Phoibos:

Bitte hör auf, uns zu verscheißern. Du bist kein Drittklässler, der auf Mamas PC eine Kollage zusammenklickert. Du bist ein Gott im Gestalter-Pantheon und weißt ganz genau um die Macht der Bilder und der Inszenierung. Du hast ganz bewusst diesen Zusammenhang erzeugt und das hier auch (s. vorigen Post von mir) bestätigt.

was auch immer. Auf jeden Fall kann man niemanden verunglimpfen, der werde driekt noch indirekt erwähnt wird. Ich habe den Namen erst hier erfahren. Und jetzt verwende bitte deine Energie nicht weiter darauf, mir eine böse Absicht zu unterstellen, die es nie gab. Ich habe höchstens den Fehler gemacht, in einem englischsprachigen Buch nicht mit Kollegen daheim zu rechnen, die nichts anderes zu tun haben, als mir einen Fehler nachzuweisen, der ohne diese Kommentare unbemerkt geblieben wäre. Bei euch mag ein Sack Reis umgefallen sein, aber woanders hat das niemand gehört. Und wenn jetzt die paar Leute hier wissen, dass Spiekermann ein unverantwortlich handelnder Dilettant ist, dann kann ich damit leben. Nach 50 Jahren im Beruf habe ich größere Fehler gemacht und ausgebadet.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Diwarnai:

Dass diese Hintergründe argumentativ plötzlich von der Abbildung getrennt werden sollen, ist absurd und hat nichts mit »auch nicht verstanden« zu tun.

Dieser Hintergrund ist aber erst hier in diesem Forum entstanden, während die Diskussion damit begann, dass die Abbildung im Buch allein schon den mir unbekannten Kollegen verunglimpft. Und dieser Vorwurf ist nach wie vor weit hergeholt. Inzwischen geht es nur noch darum, mir zu beweisen, dass ich ein Arschloch bin, der Kollegen in die Pfanne haut.

Von mir aus denkt das. Ich habe Besseres zu tun, als hier alle Meckerfritzen zu beschäftigen. Das hier ist ein Forum für Typografie, nicht für moralische Besserwisser, die alle Maßstäbe verloren haben. Was mir vorgeworfen wird (Verunglimpfen, Rufmord, schlechte Recherche …) ist lächerlich angesichts der Tatsache, dass es sich um eine Abbildung in einem Fachbuch handelt, das keiner der Teilnehmer hier überhaupt gelesen hat.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb ErikS:

Warum versuchst du so hartnäckig, mir was anzuhängen?

Ich versuche nicht, Dir etwas anzuhängen, ich versuche Dir zu zeigen, dass Du Dir selbst etwas angehängt hast.

 

vor 2 Minuten schrieb ErikS:

Ich habe höchstens den Fehler gemacht

Aber immerhin sind wir schon soweit, dass Du zugibst, einen Fehler gemacht zu haben.

 

vor 3 Minuten schrieb ErikS:

ein unverantwortlich handelnder Dilettant

Das hat doch keiner geschrieben. Im Gegenteil, Dein Ingenium wurde zu keiner Zeit in Frage gestellt. Und würde ich Dich für "unverantwortlich handelnd" halten, hätte zumindest ich mir die Mühe nicht, gemacht, zu versuchen, bei Dir ein Bewusstsein um das Problem zu schaffen.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Phoibos:

Aber immerhin sind wir schon soweit, dass Du zugibst, einen Fehler gemacht zu haben.

ich glaube nach wie vor nicht, dass das im Rahmen des Buches ein Fehler war, weil ja niemand genannt war und es keinen Bezug im Text auf die Abbildung gibt. Im ganzen Buch sind die Abbildungen eher amüsante bildliche Anmerkungen, die das langweilige Thema typografischer Details auflockern. Aber angesichts des deutschen Ernstes, mit dem hier solche Dinge zu schwerwiegenden Verfehlungen bis hin zur Verunglimpfung eines nicht genannten Kollegen hochgespielt werden, muss ich einsehen, dass es gut wäre, in Zukunft lieber erst die gezeigten Beispiele zu analysieren, dann anzugeben, welche Outlines wo verwendet wurden und welche Stützpunkte auf den Daten nicht korrekt sind. Dazu eine Feinanalyse à la Schröder. Dann wäre der Kollege zwar bloßgestellt, aber nicht verunglimpft. Es war offensichtlich ein Fehler, den unfehlbaren Kollegen hier so eine oberflächliche Erzählweise zuzumuten. Das kommt nicht wieder vor. Mein nächstes Buch wird das mit vielen Fußnoten absichern.

Geschrieben

Das Werk eines anderen als "rechtlich nicht in Ordnung" zu bezeichnen bzw. in einen räumlichen Zusammenhang mit "[...] diese Websites stehlen [...]", hat nichts mit Auflockerung oder einer amüsanten (ich dachte die Zeit, dass Witze auf Kosten anderer zur Besserstellung der eigenen Person en vogue wären, sei vorbei) Auflockerung zu tun. Das ist ein Verunglimpfen und mit all dem Bemühen, das hier schönzureden erscheint es mir gar absichtsvoll. Und dieses steht immer noch ganz humorbefreit, doch gänzlich ohne deutschen Ernst, denn im Land der Kleingärtner*innen und Karnickelzüchtervereine (Obacht, Sarkasmus!) wäre es durchaus eine Anschuldigung, die Peter rechtlich verfolgen könnte, im Raume. 

Und, da Du immer wieder die inhaltliche Diskussion einforderst, jedoch nicht sehen magst, dass dies die ganze Zeit auch eine inhaltliche Diskussion ist, möchte ich als einen Grundkenntnisstand diesen Wikipedia-Artikel voraussetzen: https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsschutz_von_Schriftzeichen Wie bekommst Du da "stehlen" (Definition*) und "Piraterie" (Definition*) unter?

Ansonsten bewegen wir und in dem Diskurs einen Schritt vorwärts, drei Schritte zurück... Löblich ist aber, dass Du das ausbaden möchtest und nicht aussitzen!



*) Ja, mir ist die umgangssprachliche Dimension bekannt, die aber nur halt im rechtlichen Sinne kaum zu bestehen vermag. Die umgangsprachliche Definition verballhorne ich gerne mit dem Begriff "Raubmordkopie" (Definition).

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb ErikS:

ich glaube nach wie vor nicht, dass das im Rahmen des Buches ein Fehler war, weil ja niemand genannt war und es keinen Bezug im Text auf die Abbildung gibt. Im ganzen Buch sind die Abbildungen eher amüsante bildliche Anmerkungen, die das langweilige Thema typografischer Details auflockern.

Abgesehen ob du mit der Abbildung von Peters Website ihn in irgendeiner Form verunglimpfst oder nicht bleibt die Problematik der Abbildung an sich. Wäre die Abbildung als Zitat gedacht hätte sie nicht bearbeitet werden dürfen und die Quelle hätte genannt werden müssen. Das ist nicht passiert. Setzt du die Abbildung als Illustration ein so hätte Peter zumindest zustimmen müssen (auf eine Vergütung hätte er ganz sicher verzichtet). Auch das ist nicht passiert. Ich verweise hier noch einmal ganz auf den Anfang der Diskussion und den Kommentar von Hans.

 

Du hast also die veröffentlichte Website von Peter Wiegel nicht »zitiert«, sondern lediglich als Illustration verwendet und abgewandelt – ohne Einverständnis des Urhebers, ohne Quellenangabe und ohne Nutzungshonorar, was für Illustrationen ja wohl fällig wäre.

 

Du verstößt in deinem Buch also gegen geltendes Recht. Wie lässt sich das mit dem Anprangern von Fontpiraterie unter einen Hut bringen?

 

Ich würde mich ehrlich über eine Antwort freuen.

 

:-?

  • Gefällt 1
Geschrieben
Am 11.4.2023 um 11:17 schrieb ErikS:

Ich bezog mich vor allem auf den Kollegen Gutenberg, dessen Text nur so vor Neid trieft

Falls ich gemeint sein sollte: ich wüßte absolut nicht worum ich ausgerechnet Herrn Spiekermann beneiden sollte ... zumal er ja nun noch nicht einmal mehr reich ist, wie er hier meinte mehrfach betonen zu müssen. 

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Microboy:

Du verstößt in deinem Buch also gegen geltendes Recht. Wie lässt sich das mit dem Anprangern von Fontpiraterie unter einen Hut bringen?

 

Ich würde mich ehrlich über eine Antwort freuen.

 

:-?

nein, tue ich nicht. Eine öffentlich zugängliche Website darf man zitieren – die meisten würden sich freuen darüber. Allerdings hätte ich das Bild nicht bearbeiten dürfen, denn damit ist es kein reines Zitat mehr. Was ich also zum Schutz des Eigentümers der Site gemacht habe, wäre ein Grund, die Abbildung anzufechten. Ich müsste dann nachträglich den Urheber nennen. Da es im Text keinen direkten Bezug zu der Abbildung gibt, wäre das ja auch nicht schlimm. Meine gut gemeinte Rücksichtnahme könnte streng genommen justiziabel sein.

  • sehr interessant! 1
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb gutenberger:

Falls ich gemeint sein sollte: ich wüßte absolut nicht worum ich ausgerechnet Herrn Spiekermann beneiden sollte ... zumal er ja nun noch nicht einmal mehr reich ist, wie er hier meinte mehrfach betonen zu müssen. 

Immerhin habe ich in meinem Berufsleben einiges erreicht. Das ist öffentlich nachzuprüfen, weil ich hier mit Klarnamen auftrete, im Gegensatz zu Anderen, die sich hinter einem Decknamen verstecken. Mindestens habe ich in den letzten 50 Jahren einigen hundert Kollegen und Kolleginnen Ein- und Auskommen gegeben, sehr viele Studenten ausgebildet und dutzende von Firmengründungen inspiriert.

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Phoibos:
vor 23 Stunden schrieb Phoibos:

Das Werk eines anderen als "rechtlich nicht in Ordnung" zu bezeichnen bzw. in einen räumlichen Zusammenhang mit "[...] 

 

Nein. Ich habe sehr generell formuliert (und auf englisch, du zitierst mich also falsch) und mich nicht auf die Abbildung bezogen, wie ich es im ganzen Buch gemacht habe. Natürlich macht der Leser dort einen Zusammenhang, aber der Text selber ist so ironisch formuliert (Unknown Font Objects bezieht sich auf ein Dateiformat, das in einem ganz anderen Zusammenhang steht und ich sich selber ein Insiderverweis ist …), dass nur die paar Leute hier meinen, dahinter eine böse Absicht entdeckt zu haben. Aber deshalb habe ich ja die URL aus dem Foto entfernt. Hier wissen einige Leute, wer hinter der Site steht, ich wusste es nicht und ich möchte wetten, dass es keinen der Leser des Buches interessiert. Es ist also nur ein Schaden entstanden, weil hier jemand meinte, mir einen Fehler nachweisen zu müssen.

Wer das immer noch meint, der möge endlich zum Anwalt gehen. Ich bin es leid, dass hier eine Handvoll angebliche Kollegen erheblichen Aufwand treiben, nur um mir einen Fehler und damit verbundene böse Absicht zu unterstellen. Ich habe keine Zeit mehr für diese Diskussion.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb ErikS:

und mich nicht auf die Abbildung bezogen,

Dann ist die Abbildung auch kein Bildzitat mehr.

"Ein Zitat erfordere einen Zitatzweck und eine Auseinandersetzung mit dem Bild im Text, wobei das Bild nur unverändert und mit zutreffender Quellen- bzw. Urheberangabe veröffentlicht werden darf."

Quelle

(6. Buchfotos im Tagesspiegel)

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb pürsti:

Dann ist die Abbildung auch kein Bildzitat mehr.

"Ein Zitat erfordere einen Zitatzweck und eine Auseinandersetzung mit dem Bild im Text, wobei das Bild nur unverändert und mit zutreffender Quellen- bzw. Urheberangabe veröffentlicht werden darf."

Quelle

(6. Buchfotos im Tagesspiegel)

Was soll denn der Mann noch machen, außer exakt das drei Absätze darüber selbst zu schreiben:

 

vor 57 Minuten schrieb ErikS:

Allerdings hätte ich das Bild nicht bearbeiten dürfen, denn damit ist es kein reines Zitat mehr. Was ich also zum Schutz des Eigentümers der Site gemacht habe, wäre ein Grund, die Abbildung anzufechten. Ich müsste dann nachträglich den Urheber nennen. Da es im Text keinen direkten Bezug zu der Abbildung gibt, wäre das ja auch nicht schlimm. Meine gut gemeinte Rücksichtnahme könnte streng genommen justiziabel sein.

Was von den drei Möglichkeiten ist es, Böswilligkeit, Ignoranz oder Leseunfähigkeit? Oder eine vierte?

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb ErikS:

Wer das immer noch meint, der möge endlich zum Anwalt gehen. Ich bin es leid, dass hier eine Handvoll angebliche Kollegen erheblichen Aufwand treiben, nur um mir einen Fehler und damit verbundene böse Absicht zu unterstellen. Ich habe keine Zeit mehr für diese Diskussion.

Ich finde es sehr schade, und es schwächt auch deine Argumentation erheblich, dass du immer wieder so undifferenziert austeilst. Du sprichst von »eine Handvoll angebliche Kollegen« die dir »böse Absicht« unterstellen – nenn mir doch bitte mal diese vier oder fünf Personen von denen du sprichst und weshalb sind sie »angebliche Kollegen«? Und von »Anwälten« hat bisher niemand außer dir gesprochen.

 

Sicher ist der eine oder andere hier zu harsch aufgetreten aber die Mehrheit hat sich aus meiner Sicht sachlich verhalten und dir eben »keine böse Absicht« unterstellt sondern freundlich einen simplen »Fehler« aufgezeigt. Das du eher auf »angreifende« Kommentare reagiert hast als auf die vielen »sachlichen« Anfragen hat die Diskussion in die jetzige Richtung getrieben. 

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Geschrieben

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, welches Ziel die weitere Diskussion noch erreichen soll. Beide Seiten haben ihren Standpunkt mehrfach dargestellt.

Was müßte denn geschehen, daß Ihr jeweils zufrieden mit dem Ergebnis der Diskussion seid? Und ist es wahrscheinlich, das Ergebnis noch zu erreichen?

Der einzige Geschädigte ist @catfonts. Wie er dazu steht, wissen wir nicht. Vielleicht ärgert er sich maßlos. Vielleicht fühlt er sich geehrt. Vielleicht ist es ihm viel weniger wichtig als uns. Es ist wirklich sehr schade, daß er sich nicht selbst an der Diskussion beteiligen kann. Ich vermisse seine Beiträge sehr.

  • Gefällt 5
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Callelulli:

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, welches Ziel die weitere Diskussion noch erreichen soll.

Die Diskussion um das eigentliche Thema ist für mich abgeschlossen. Allerdings fällt es mir sehr schwer gewisse Äußerungen von Erik so stehen zu lassen. Ich arbeite aber daran …

 

:shock:

  • Gefällt 3
Geschrieben

Ich wünschte mir ein „Tut mir Leid, dass ich den Kollegen in so ein schlechtes Licht gerückt habe. Bei nächster Gelegenheit werde ich im PDF das Bild mit einem „Beispiel einer Website, auf der ein geschätzter Kollege freie Fonts für einen begrenzten Einsatzbereich zum kostenlos anbietet“-Text erläutern (natürlich in der Sprache des umgebenden Textes) und das auch in der fünften Auflage berücksichtigen“. 
Es geht ja nicht um Erik als Person, es geht um die Inszenierung Peters. 

  • Gefällt 4
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Phoibos:

Ich wünschte mir ein „Tut mir Leid, dass ich den Kollegen in so ein schlechtes Licht gerückt habe. Bei nächster Gelegenheit werde ich im PDF das Bild mit einem „Beispiel einer Website, auf der ein geschätzter Kollege freie Fonts für einen begrenzten Einsatzbereich zum kostenlos anbietet“-Text erläutern (natürlich in der Sprache des umgebenden Textes) und das auch in der fünften Auflage berücksichtigen“. 
Es geht ja nicht um Erik als Person, es geht um die Inszenierung Peters. 

na klar. Und dann gehe ich alle anderen Seiten durch und sehe, wo  eventuell noch jemand beleidigt sein könnte. Da gibt es bestimmt noch Menschen, die auch jemanden kennen, der sich vielleicht wieder erkennt. Und schon gar nicht in 6000 gedruckten Büchern.

Ganz sicher nicht. Sollte ich je eine nächste Druckauflage machen, werde ich einige Fehler korrigieren. Dabei kann ich mir vorstellen, sowas auch zu ändern. Aber ich kann nicht verlangen, dass Google ihr PDF zurückzieht und alles neu lädt, weil hier vier oder fünf Leute für einen Kollegen, den sonst niemanden kennt, diesen Aufriss veranstalten. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Microboy:

Die Diskussion um das eigentliche Thema ist für mich abgeschlossen. Allerdings fällt es mir sehr schwer gewisse Äußerungen von Erik so stehen zu lassen. Ich arbeite aber daran …

 

:shock:

Damit musst du leben. Ich kann und konnte noch nie jedem gefallen, weder meinen Auftraggebern noch meinen Lehrern. Bin damit ganz gut gefahren. Sei froh, wenn es in deinem Leben keine größeren Probleme gibt. In meinem schon.

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