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Gibt es E1-Tastaturen mit aufgedrucktem ẞ?

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Die Optimus Maximus wurde eine Weile produziert. Wobei der Preis von rund 1.800 Euro wahrscheinlich für die meisten User eine gewisse Hürde dargestellt hat ...

 

Mit einem reinen Touch-Display oder einer entsprechende App für ein Tablet müsste isch das Prinzip ja aber gut umsetzten lassen. Man hat dann halt nur keine Tasten mehr die sich bewegen ... :shock:

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vor 5 Stunden schrieb Diwarnai:

Schau mal in die allererste Anwort in diesem thread …

Das gab es schon früher. Ich erinnere mich auf der CeBIT 1995 eine Tastatur mit monochromen LCDs in den Tastenkappen gesehen zu haben. Auflösung war 8×8 wenn ich mich nicht irre. Unbeleuchtet und nur bei gutem Licht lesbar. Sah interessant aus, war damals eine kleine Sensation, habe ich aber nie im Markt gesehen.

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Am 26.6.2024 um 11:35 schrieb Microboy:

Mit einem ... Tablet müsste sich das Prinzip ja aber gut umsetzten lassen.

Wäre sowas auch als "externe Tastatur" für einen Win7-Klapperrechner einsetzbar? Habe hier noch eins aus einer Grabbelkiste rumliegen, das nicht viel mehr als W-Lan kann (Blauzahn müsste ich nachschauen) und eine Weile zum Abdudeln einschläfernder Musik im Schlafzimmer im Einsatz war und dort im Moment relativ nutzlos rumdümpelt ...

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vor 2 Stunden schrieb Mueck:

Wäre sowas auch als "externe Tastatur" für einen Win7-Klapperrechner einsetzbar?

Ja, mit Zusatztools, die die Eingaben dann als Input an den anderen Rechner weitergeben

Auf Anhieb fällt mir ein SSH-Tunnel ein, mit dem Du auf Deinem Nicht-Tablet-Rechner eine Konsole bedienst, die dann das an Deine Programme weiterleitet.
Eine schnelle Googelei ergab dann noch sowas: https://www.netzwelt.de/download/24337-virtualtablet.html
Andersrum gäbe es sowas: https://www.stardock.com/products/multiplicity/

Und dann noch unendlich viele VNC-Geschmäcker: https://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Network_Computing

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  • 3 Wochen später...
Am 17.5.2024 um 12:30 schrieb Ralf Herrmann:

Für MacOS: Keychron K10* (oder K8 als TKL-Ableger)

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Beides ist technisch und gestalterisch office-tauglich und nicht so auf Computerspieler-Welt ausgerichtet. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben sie auch. 

Heute gibt’s 20% Rabatt auf Keychron-Tastaturen in Anlehnung an den Amazon Prime Day. Mit deutschem Layout und kompatibel zu den bald erhältlichen E1-Tastenkappen:

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Ich habe gerade versucht durchzusteigen aber so richtig sind mir die Unterscheide zwischen K10 und K10 Pro nicht klar. Kann das jemand zusammenfassen? Und welche Tasten bevorzugt ihr? Rot oder Braun? An den Apple-Tastaturen nervt die Lautstärke ja schon mitunter sehr ...

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Die K10-Version kommt im robusten, schmaleren Alu-Gehäuse und mit Bluetooth. Die Pro-Version ist dagegen programmierbar, hat ein paar Extratasten und ist im Gehäuse gedämpfter. Die enthaltenen Schalter sind aber trotzdem alle recht laut. Das ist bei mechanischen Tastaturen naturgemäß so. Für’s Büro mit mehreren Nutzern sollte man noch gedämpfte Schalter dazubestellen. Braune Schalter haben ein subtiles Einrasten, was bei den roten nicht der Fall ist. Diese Rückmeldung ist schon ganz praktisch, aber es macht auch keinen so großen Unterschied. 

  • Gefällt 1
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vor einer Stunde schrieb Phoibos:

Und damit nicht zu Ralfs Keycaps kompatibel.

Ich weiß. Aber an dem Punkt bin ich noch nicht. Ich muss erst mal schauen ob ich mit solchen Tastaturen überhaupt zurecht komme ... gibt ja leider auch recht viele Optionen.

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vor 21 Stunden schrieb Ralf Herrmann:

Die Pro-Version ist dagegen programmierbar, hat ein paar Extratasten und ist im Gehäuse gedämpfter.

Hast du (oder jemand hier) Erfahrung mit der Programmierbarkeit der Tastatur? Was leistet sie und wie (gut) funktioniert sie?

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vor 30 Minuten schrieb D2C:

Was leistet sie und wie (gut) funktioniert sie?

Ich habe noch keine Erfahrung mit der Tastatur, doch die paar Euros Aufpreis zum Standardmodell reißen nun kein Loch ins Budget.

Die Firmware QMK ist Open Source, hier kannst Du im im Voraus ein büschen rumspielen: https://config.qmk.fm/#/ares/LAYOUT_all

Keychron ist VIA-kompatibel: https://www.caniusevia.com/

Mit etwas Können und Muße kann ich mir vorstellen, dass jemand E1 in die Firmware reinhackt.

  • sehr interessant! 1
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vor 4 Stunden schrieb D2C:

nicht kompatibel

Schon, aber

 

vor 3 Stunden schrieb Ralf Herrmann:

Das wird nicht schön.

Die von Dir verlinkte Seite gibt auch die Erklärung:

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Ralf wird vermutlich das OEM- oder Cherry-Profil verwenden.

Ob das Deiner Idee von Ergonomie zumutbar ist, wirst nur Du in der Praxis beurteilen können.

  • schockiert 1
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Am 17.7.2024 um 09:59 schrieb D2C:

Hast du (oder jemand hier) Erfahrung mit der Programmierbarkeit der Tastatur?

Bislang nicht. Falls jemand so ein Teil hat oder bestellt, bitte mal rückmelden, ob unsere E1-Belegung gleich funktioniert oder eine spezielle Belegung direkt für das System erfordert, die ich dann noch anlegen muss. Das ist mir selbst noch nicht ganz klar. Ich verstehe die Umprogrammierung direkt in der Hardware, aber was ist mit der eingestellten Belegung im OS? Wird das komplett umgangen? Oder zunächst eingelesen? Oder greift das beides oder wahlweise? :-?

 

Am 16.7.2024 um 15:35 schrieb Microboy:

Aber an dem Punkt bin ich noch nicht. Ich muss erst mal schauen ob ich mit solchen Tastaturen überhaupt zurecht komme ...

Ist natürlich Geschmackssache. Ich mag an den klassischen Cherry-Tasten die Fühlbarkeit. Die obere Fläche ist vergleichsweise klein, schmal und gewölbt. Für das Design war das echt eine Herausforderung, aber für die Benutzung ist das toll, da man im Vergleich zu flachen Tastaturen durch die tiefen Spalten zwischen den Tasten sehr intuitiv erfühlen kann, wo man gerade ist. Die Low-Profile-Tastaturen sprechen mich daher gerade nicht an. Da fehlt wie bei Laptop-Tastaturen dieser positive Effekt. 

Die Höhe der Tasten finde ich dabei übrigens fast irrelevant, solange die Handballen auf der richtigen Höhe sitzen. 

  • Gefällt 2
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Ich kann nächste Woche mal etwas zur K5 pro mit braunen Switches berichten.

Kurz:

leise (für Büro) ist das nicht gerade, aber noch hat niemand gejammert.

QMK ist mir viel zu hoch 🙂 

VIA ist dazu gemacht, der Tastatur zu sagen, dass wenn ich die Taste die üblicherweise das A trägt drücke, die Tastatur bitte den Tastatur-Hardware-Code für die Taste die üblicherweise das B trägt ans Betriebssystem senden soll (damit, sollte ich A und B-Cap tauschen wollen, das auch so weitergegeben wird). Das ist aber KEIN Unicode für A und B der da gesendet wird sondern ein keycode - was das System mit der Info anstellt, ist Sache des Tastaturtreibers / Tastaturbelegung. In der Praxis tut man da als Nicht-Ultra-Nerd nicht viel, ich habe nur 2-3 osx-systemspezifische Keycodes etwas verbogen sodass sie mir besser passen (man könnte z.b. die cmd- und strg-tasten vertauschen, wenn man oft zwischen windows und OSX wechselt und einen die shortcut-akrobatik mit Daumen auf cmd nervt).

Über VIA-Macros könnten schon Unicodes gesendet werden, aber das ist mit der Kirche dreimal ums Dorf.

 

Meine Vermutung ist: stecken wir die E1-caps auf die Tastatur, und sagen dem Betriebssystem, dass wir physisch E1-Belegung haben und die vorhandenen keycodes so interpretiert haben wollen, dass es E1-Unicodes ausspuckt, ist alles erledigt, und wie brauchen kein VIA und kein QMK dafür. Sofern das Betriebssystem E1 unterstützt natürlich.

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  • 2 Wochen später...
Am 18.7.2024 um 23:34 schrieb Sebastian Nagel:

Meine Vermutung ist: stecken wir die E1-caps auf die Tastatur, und sagen dem Betriebssystem, dass wir physisch E1-Belegung haben und die vorhandenen keycodes so interpretiert haben wollen, dass es E1-Unicodes ausspuckt, ist alles erledigt, und wie brauchen kein VIA und kein QMK dafür. Sofern das Betriebssystem E1 unterstützt natürlich.

Ich hab’s jetzt auch nochmal mit einer Keychron V3 getestet und kann es bestätigen. Das im OS installierte E1-Layout funktioniert auf Anhieb. Es ist nichts weiter zu tun. Die Sprachversion der Tastatur ist auch egal, solange es ISO ist. Die ISO-FR, ISO-ES, ISO-CH und so weiter funktionieren auch auf Anhieb mit E1-Tastenkappen, da Keychron bei diesen Varianten wirklich nur die Kappen austauscht und keine Hardware-Unterschiede implementiert. 

Schön bei der V-Reihe ist die Schaumstoff-Dämpfung. Der Tipp-Klang ist wirklich deutlicher satter und wertiger als bei der K-Reihe. Dafür fehlt die Bluetooth-Unterstützung. 

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Gibt es einen Verfügbarkeitstermin für die E1-Tastenkappen?

Windows-Test zur Kompatibilität: mit den frei erhältlichen E1-Tastaturtreibern kann man bequem in der Sprachenleiste zu E1 wechseln. Wie beim Mac funktioniert das hardwareunabhängig.

Programmierbarkeits-Test: mit QMK habe auch ich mich nicht befasst, da offenbar zeitaufwendig, und VIA erkennt meine Tastatur aus irgendeinem Grunde nicht. Mit dem praktisch identischen Keychron-Launcher hingegen funktionert das Zuweisen anderer Tastenbelegungen und das Erstellen sehr einfacher Makros problemlos und simpel. Für komplexere Funktionen bleibe ich aber lieber bei meinem gewohnten Makro-Pad.

Am 27.7.2024 um 15:21 schrieb Ralf Herrmann:

Ich hab’s jetzt auch nochmal mit einer Keychron V3 getestet und kann es bestätigen. Das im OS installierte E1-Layout funktioniert auf Anhieb.

Ich habe mich mangels Zeit und Willen für große Beschäftigung mit dem Thema erst mal an die erste Keychron-Empfehlung aus dem Thread gehalten. So einen Drehregler wie im Modell V3 hätte ich aber schon gerne gehabt – ̀ich habe mir immer vorgestellt, damit in Adobe-Programmen zoomen oder die Pinselgröße einstellen zu können. Funktioniert das?

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