(News) W3C Working Draft: Incremental Font Transfer

[Typography.Guru]

Incremental transfer allows web clients to load only the portions of the font they actually need which speeds up font loads and reduces data transfer needed to load the fonts.

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[HenningH]

Bin ich der Einzige, der da eine Wẞ-Ligatur sieht?

[Dieter Stockert]

vor 5 Stunden schrieb HenningH:

Bin ich der Einzige, der da eine Wẞ-Ligatur sieht?

Nein.

[Sebastian Nagel]

Puh, so sehr ichs super finde wenn irgendwas im Web mit Fonts verbessert wird: da fehlt mir jetzt das eine Killer-Szenario, wo es sinnvoller ist Font-Teile später "auf Inhaltsnachfrage hin" nachzuladen, als gleich den ganzen Font zu laden, oder für verschiedene Unicode-Ranges verschiedene Einzelfonts, die dann in der @font-face-Definition entsprechend zugewiesen werden.

 

Die Nachteile wären für mich als westlicher Wald-und-Wiesen-Webgestalter:

• zusätzliche http-Requests die in Konkurrenz mit anderen Dingen stehen
• spätere Initiierung des Ladens der gerade benötigten Schriftzeichen
• Verkomplizierung der Font-Daten (und somit geringere Auswahl an Fonts), Debugging solcher Font-Daten
• Verkomplizierung der Implementierung im Projekt mit Fehlersuche, Testen, ...

Die Vorteile ...

• Geringere Initial-Datenmengen beim ersten Rendern einer Seite?
• Gesamt geringere Datenmengen (vielleicht bei CJK-Fonts, aber auch da brauch ich potentiell fast alles einer Sprache? Alle anderen sind so klein, dass jedes schlecht komprimierte Bild viel mehr Bandbreite verschwendet als so ein Font sparen könnte)
• Bei Unwägbarkeiten in welchen Schriftsystemen meine User Inhalte besteuern, ich also nicht schon vorher weiß welche Sprachen / Zeichen auf der Webseite sein werden?  (klingt jetzt für mich nach "Meta braucht sowas, sonst niemand")
• Hilft das den großen Font-CDNs (typekit, google, ...) irgendwie? Caching ist jedenfalls eher schwierig damit.

[Sebastian Nagel]

uuund eine Minute später: also doch Asien ...

This specification allows WebFonts to be used where slow networks, very large fonts, or complex subsetting requirements currently preclude their use. For example, even using WOFF 2 [WOFF2], fonts for CJK languages can be too large to be practical.