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Indesign 2025 (20.0) - Erfahrungen und Neues

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Gleich mal ein interessanter Bug:

Von uns verwendete und gespeicherte PDF-Exportprofile verwenden in ihren Dateinamen auch deutsche Umlaute („Druckbögen“, „Maße“, ...). Diese Profile werden in 2025 im PDF-Exportfenster nicht mehr zur Auswahl angeboten, alle anderen sind noch erreichbar.

Nennen wir in der Library (Application Support > Adobe > Adobe PDF > Settings) die Profil-Dateien um, tauchen sie im Menü wieder auf.

2025 ist wohl das Jahr des Unicodes ;-)

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Geschrieben

Beim Erzeugen von Hyperlinks ist das Protokollkürzel für URLs leider nicht auf das aktuellere https:// (vor)eingestellt – ich finde auch keine Möglichkeit das, ausser eben händisch, zu ändern. Oder gibt es da eine?

Geschrieben

hat bei mir schon ein paar kleine bugs ausgebügelt, die sich angesammelt hatten.

darüber hinaus haben die adobe-leutchens die reihenfolge der buttons umgedreht. also aufpassen bei eingelernten klicks!

Bildschirmfoto 2024-10-16 um 16.47.51.png

Bildschirmfoto 2024-10-16 um 16.48.11.png

  • schockiert 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Carlito Palm:

darüber hinaus haben die adobe-leutchens die reihenfolge der buttons umgedreht. also aufpassen bei eingelernten klicks!

Wie schrecklich! Warum, Adobe? Da ist doch der Frust vorprogrammiert.

Geschrieben

Find ich jetzt nicht schlimm – ich hau eh entweder auf Return zum Speichern oder esc zum Abbrechen, um dann zu überlegne, ob ich nicht speichern oder z.B. unter einem anderen Namen speichern will. "Nicht speichern" hab ich noch nie genutzt.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Carlito Palm:

darüber hinaus haben die adobe-leutchens die reihenfolge der buttons umgedreht. also aufpassen bei eingelernten klicks!

Entspricht auch nicht den apple-HI-guidelines (einheitlich: Hauptaktion bestätigen ganz rechts, Abbrechen direkt links davon, weitere Optionen abgetrennt davon weiter links).

https://www.tempel.org/DialogButtonPlacement

 

Ich muss morgen mal sehen wie das unter Windows bei 2024 und 20025 umgesetzt ist - eventuell ist wieder mal die Windows-Standard-Anordnung auch in die Apple-Version gerutscht, aber ohne nachzusehen kann ich das nicht mal sagen (da ohnehin immer escape oder enter, keine Klicks).

Aber da Adobe ganz generell auf fast alle UI-Vorgaben von Windows und MacOS pfeift, kann es auch einfach Ad-hoc-Dilettantismus oder eine Demokratie-nach-Endlosdiskussion-im-Meeting-Entscheidung sein, sowas einfach mal umzudrehen ...

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Carlito Palm:

die kombination mit mac os sequoia klappt gut?

Über bissl Testerei bin ich noch nicht rausgekommen, produktiv werd ich das vielleicht im nächsten Jahr umstellen. Bisher läuft aber alles.

Typeface mault beim Start von InDesign:

Bildschirmfoto-2024-10-16-um-21-13-47.pn

Keine Ahnung, was das bedeutet. Ich hab aber die Auto-Aktivierung eh ausgeschaltet, das sie automatisch aktivierte Fonts sinnloserweise beim Beenden von ID deaktiviert. 

Geschrieben (bearbeitet)

Adobe ist leider zu beherrschend geworden — alte Rechner werden nicht mehr unterstützt wegen eines — fadenscheinig vorhanden zu sein müssenden — Render-Zusatz im Intel-Prozessor. — Das hat nichts mehr mit Nachhaltigkeit zu tun, das ist pure Marktmacht. — Das schreit nach einer Petition gegen Adobe!

bearbeitet von Fredericianum
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Fredericianum:

alte Rechner werden nicht mehr unterstützt

Welche fallen denn raus? Adobe gibt für Windows "Intel-Prozessor der 6. Generation" als Mindestvoraussetzung an, die kamen 2015 auf den Markt. Bei einem fast 10 Jahre alten Rechner würde ich nicht mehr die Karte "Nachhaltigkeit" ziehen …

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Fredericianum:

Render-Zusatz im Intel-Prozessor

Um was geht's da konkret, in welchen Programmen und Funtionen, und welchen CPUs genau, und gibt es eine Quelle dazu?

Hardware-beschleunigte Berechnung der Darstellung von Inhalten am Bildschirm (=rendern) oder Berechnung von Video-Inhalten (auch rendern) ist in den letzen Jahren immer relevanter geworden – wir sauen alle ohne es zu merken mit Datenmengen rum, die vor einigen Jahren kaum zu öffnen gewesen wären, und wir erwarten uns flüssiges Arbeiten in voller Detailansicht auf hoch aufgelösten 4k/5k-Bildschirmen.

Das braucht Rechenleistung, und um die effizient für diesen speziellen Einsatzzweck liefern zu können, gibt es Grafikkarten (GPUs) bzw. spezialisierten Grafikeinheiten im Hauptprozessor, auf die sich die Programme stützen können. Da diese eben spezialisiert und nicht wie die CPU selbst völlig frei programmierbar sind, veralten sie eben schneller, wenn es neue Anforderungen gibt (10/12bit-Farbauflösung, noch höhere x/y-Auflösungen, neue Videocodecs, lokales AI, ...).

Adobe (und jeder andere Software-Entwickler) muss irgendwann, wenn sie nicht jede Funktion erstens beschleunigt für die meisten, und zweitens gleich nochmal nicht-beschleunigt und frustrierend langsam für alle anderen, implementieren wollen, alte Zöpfe abschneiden.

Apple hilft da ganz kräftig mit, indem sie jedes Jahrzehnt die CPU-Architektur austauschen und generell sehr schnell alte Bibliotheken aus ihrem System entfernen, d.h. teilweise ist es nicht mal zwingend Adobes Schuld wenn etwas nicht mehr geht.

 

Wir hatten jetzt nur eine ganze Zeit lang eine Phase, in der die Software für "unsere" Branche als ausentwickelt galt – nichts mehr bahnbrechend Neues, nur Detailoptimierung und Suche nach Innovation ... der Rechner von 2013 war auch 2019 noch grundlegend voll ok, nichts was unmöglich war. Jetzt kommt mit AI eine neue Welle an (guten und schlechten) Ideen rein, die Bildschirmdarstellung wird noch besser, unsere Erwartungshaltung plötzlich wieder höher, weil wir das aus "Consumer-Hardware" so kennen dass "alles" was da so zu tun ist einfach flutscht (weil: "render-zusätze" drin sind).

Etwas lästig ist halt, dass wir jetzt jahrelang imacs auf dem Tisch stehen hatten, und die jetzt bei einem Hardware-Upgrade samt Bildschirm entsorgen sollen ... das schmerzt ein wenig, aber immerhin hat Apple das jetzt wieder getrennt.

  • Gefällt 3
Geschrieben

Bitte, hat wer eine Idee, wie man das einrichtet, daß bei jedesmal "Speichern" zugleich auch ein .idml am Ende des zugehörigen Ordners mitgespeichert wird; mit Uhrzeit im Dateinamen? Ich hatte mal sowas, aber mit neueren ID-Versionen hat sich das verklaubt, und ich hab´nie mehr gefunden, wie das geht. Es war so praktisch, weil dadurch alle Versionen da waren. Mit einen unsichtbaren z am Beginn des Dateinamens hat das glaub´ich funktioniert, damit die .idml wirklich am Ende des Ordners zu liegen kamen. 
Kennt einer von euch sowas????

Geschrieben

Bei meiner Frau unter Windows reagiert InDesign extrem zäh, wenn sie einen anderen Rahmen auswählen will. Es dauert Sekunden, in denen sich nichts tut.

Heute waren plötzlich die Seitenzahlen auf Masterseiten, die auf einer anderen Masterseite basieren, nicht mehr am unteren Seitenrand, sondern standen etwa auf halber Seitenhöhe (auf der zugrundeliegenden Masterseite war’s ok).

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Fredericianum:

Render-Zusatz im Intel-Prozessor

Zitat

Skylake bringt im Vergleich zur Vorgänger-Architektur erweiterte Unterstützung für hardwarebeschleunigtes De- und Enkodieren von Multimedia-Formaten („Intel Quick Sync Video“- oder kurz: „Quick Sync“-Funktion). Zum Beispiel beschleunigt Skylake das 8-Bit-De-/Enkodieren von H.265/HEVC-Inhalten, partielles 10-Bit-Dekodieren von H.265/HEVC-Inhalten, partielles De-/Enkodieren von VP9-Inhalten und das Enkodieren von JPEG-Bildern mit einer Auflösung von bis zu 16.000×16.000 Pixeln.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Intel-Skylake-Mikroarchitektur)
Ich finde, die Multimedia-Erweiterungen schon einen Grund, insbesondere die Hardware-Beschleunigung für die in der Apple-Welt beherrschend gewordenen Formate (heic/heif und hevc).

Geschrieben

Abseits von video-codecs und Bildformaten die auf Videocodes basieren:

Ich habe spezifisch für InDesign (aber offenbar auch für andere Programme?) auch noch die Anforderung gefunden, dass der Prozessor nun AVX-2 unterstützen muss, also ein Befehlssatz zur Beschleunigung von Matrizzen-Berechnungen (in der einfachsten Form: Vektoren, hint hint), der 2013(!) eingeführt wurde. Wenn das tatsächlich die Arbeitsgeschwindigkeit von InDesign und z.b. Illustrator auf ein neues Niveau heben sollte, bin ich eher ärgerlich dass das erst jetzt verwendet wird, nicht, dass 11 Jahre alte Chips nicht mehr unterstützt werden. Wir (ich) werden sehen ob da was verbessert ist ...

Außerdem sind die Anforderungen für InDesign jetzt ein "Multicore-Prozessor" - auch sowas was es jetzt seit ... 20 Jahren? gibt, und bisher einfach nicht genutzt wurde, InDesign hat sich auf einem einzigen Kern mit 100% Last zu Tode gerechnet während die restlichen 3, 7, 11 oder 15 zu Tode gelangweilt haben. Wenn sich das tatsächlich verbessert hat: Freude. Jetzt bin ich fast schon gewillt selbst die 20.0 zu installieren um das auszuprobieren 🙂

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Dieter Stockert:

Heute waren plötzlich die Seitenzahlen auf Masterseiten, die auf einer anderen Masterseite basieren, nicht mehr am unteren Seitenrand, sondern standen etwa auf halber Seitenhöhe (auf der zugrundeliegenden Masterseite war’s ok).

Das klingt fast ein bisschen nach Kinderkrankheiten einer (hoffentlich endlich auch unter Windows angekommenen?) GPU-Beschleunigung ... Die Seitenzahlen sind möglicherweise schon am richtigen Ort, aber die Seitenanzeige wird falsch berechnet ... Wir kennen das schon von unseren Büro-Macs ...

Zum Testen könntest du mal in den Einstellungen nachsehen, ob es irgendwo einen neuen Punkt "Hardwarebeschleunigung" oder "GPU-Beschleunigung" gibt und diesen abschalten ... Wenn dann alles gut wird, liegt es an diesem System ... Dann könntest du beginnen Grafikkartentreiber zu aktualisieren, und vermutlich auf Updates auf 20.0.1 oder 20.1 warten. Falls das tatsächlich neu dazu gekommen sein sollte (seh ich mir morgen an), dann poppen da jetzt sicher jede Menge Fehler in ungetesteten Konstellationen auf ...

Geschrieben

Dss Umlaute-Problem gab es vor längerer Zeit schon mal wegen schlampiger DE-Lokalisierung... seinerzeit wurden Textelemente mit Umlauten oder ß bei der Erstellung eines automatisch generierten Inhaltsverzeichnisses ignoriert. Es hat etwas gedauert, bis das bei Adobe nachvollziehbar war, weil beim Support trotz detaillierter Fehlerbeschreibung niemand auf die Idee kam, seine Systemsprache/sein Tastaturlayout mal auf Deutsch umzustellen. Wird vermutlich in einem der nächsten Wartungsupdates behoben. Petzen bei https://www.adobe.com/de/products/wishform.html

  • sehr interessant! 1
Geschrieben
Am 17.10.2024 um 20:02 schrieb Diwarnai:

Ja, du …

:huhu:

Das hatte sich bei wieder verabschiedet...und ich hab´s nicht wiedergefunden...und ich bin extrem dankbar, daß das her der Hl. Antonius für dieses Problem ist, wieder und wieder! Bussi :-) Ihr seid die Besten!

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