Der Grauwert bezeichnet die flächige Hell-Dunkel-Wirkung eines Textes. Je nach Kontext kann es dabei um die Stärke oder auch Gleichmäßigkeit des Grauwertes gehen.
Der Grauwert wird dabei sowohl durch die verwendete Schrift und deren Eigenschaften bestimmt (Strichstärke, Duktus, Weißraum etc.), als auch durch die Art und Weise des Schriftsatzes (Laufweite, Zeilenabstand etc.). Der Grauwert gilt als ein Kriterium der Lesefreundlichkeit von Schriften beziehungsweise Texten.