Der Begriff Grotesk dient in der Typografie zur Schriftstil-Klassifikation und beschreibt serifenlose Schriftarten, die typischerweise keinen oder nur einen minimalen Strichstärkenkontrast aufweisen. Als Druckschriftgattung traten Groteskschriften erstmals Anfang des 19. Jahrhunderts auf und setzten sich insbesondere im 20. Jahrhundert als ein Standardschriftstil durch.
In der deutschen Schriftklassifikationsnorm DIN 16518 werden Groteskschriften als »Gruppe VI: Serifenlose Linear-Antiqua« eingeordnet.