Neben der Hauptsignatur, die fast alle Hochdruckschriften besitzen, können Drucktypen noch weitere Einkerbungen für zusätzliche Informationen erhalten. Zum Beispiel war für die Drucktypenproduktion der DDR die Verwendung von Nebensignaturen in der TGL 10-005 wie nachfolgend dargestellt geregelt.
- Kerbe A—Schriftgrad auf größerem Kegel (z.B. 9/10 p.)
- Kerbe B—Dreiviertelfetter Schnitt
- Kerbe C—Unterscheidungsmerkmal für Schriften mit ähnlichem Schriftbild (nach Wahl der Schriftgießerei)
- Kerbe D—Buch- oder Werkschriften wenn in der gleichen Schriftfamilie noch magere Schnitte vorhanden waren.
Siehe auch: