Die Klassifikation des französischen Schriftstellers und Typografen Maximilien Vox stammt aus den 1950er-Jahren und wurde später durch den typografischen Verband Association Typographique Internationale (ATypI) übernommen und weiter verbreitet. In Großbritannien hat die Klassifikation Normstatus (British Standards Classification of Typefaces: BS 2961:1967).
Wie bei der DIN-Schriftklassifikationsnorm in Deutschland sind die hier gewählten Begriffe in der englisch und französisch sprechenden Fachwelt weit verbreitet.
Die folgende Einteilung zeigt jeweils den englischen und (wo vorhanden) den französischen Begriff. Soweit vergleichbar, sind die in Deutschland gebräuchlichen Bezeichnungen angegeben.
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Classicals (Famille des caractères classiques)
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Humanist (Les humanes)
→ venetianische Renaissance-Antiqua
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Garalde (Les garaldes)
→ französische Renaissance-Antiqua
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Transitional (Les réales)
→ Barock-Antiqua
[*]Moderns (Famille des caractères modernes)
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Didone (Les didones)
→ Klassizistische Antiqua
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Mechanistic (Les mécanes)
→ Serifenbetonte Linearantiqua
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Lineal (Les linéales) → serifenlose Linearantiqua
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Grotesque
→ Groteskformen im Stile des 19. Jahrhunderts
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Neo-grotesque
→ Groteskformen im Stile des 20. Jahrhunders, z.B. Univers, Helvetica
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Geometric
→ geometrische Groteskschriften, z.B. Futura
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Humanist
→ humanistische Groteskschriften, z.B. Gill Sans, Frutiger
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Grotesque
[*]Calligraphics (Famille des caractères d'inspiration calligraphique)
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Glyphic (Les incises)
→ gravierte/gemeißelte Schriften, z.B. Trajan Pro
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Script (Les scriptes)
→ Handschriften
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Graphic (Les manuaires)
→ schreibschriftartige Posterschriften, z.B. Banco
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Blackletter (Les fractures)
→ gebrochene Schriften
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Gaelic
→ gälische Schriften
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Humanist (Les humanes)
